Karriere-Laufbahn – Wo geht’s denn hier zum Leiter?

Der Begriff Karriereleiter fällt ständig und überall und im Zusammenhang damit hat man auch gleich bestimmte bildliche Szenarien vor den Augen. Teure Anzüge, Firmenwagen und Geschäftsreisen sowie ein gut ausgewählter Freundeskreis. Das knallharte, aber eben doch aufregende Leben der Menschen auf der Überholspur.

Dahinter steckt jedoch, wie sollte es auch anderes sein, eine ganze Menge mehr. Neben harter Arbeit und wenig Freizeit, ist vor allem noch kein Profi vom Himmel gefallen. So haben sich alle ganz zu Beginn ihrer Karriere-Laufbahn irgendwann einmal die Frage gestellt "Was will ich denn eigentlich werden"?

Es gibt natürlich durchaus Menschen, die bereits während Ihrer ersten Gehversuche wissen, dass Sie nach der Windelzeit Model, Profisportler, Banker oder Staranwalt werden; für alle anderen öffnet sich zunächst die Tür der (un)begrenzten Möglichkeiten.

Da es in unserer Gesellschaft mittlerweile keine Fragen gibt, die nicht auch beantwortet werden können, findet man auch bei der Suche nach der richtigen Berufswahl eine große Menge an Unterstützung. Bücher, Ratgeber, Tipps von Bekannten und Verwandten, Berufsprofile oder Infos von der Agentur für Arbeit, Online-Tests oder verschiedene Praktika sind nur eine kleine Auswahl.

Besagte Bücher/Ratgeber findet man Beispielsweise zu so ziemlich jedem Beruf. Sie sind meist von ehemaligen Spitzenreitern auf Ihrem Gebiet oder anderem Fachpersonal geschrieben und bieten einen umfangreichen Einblick. Sie können hier genau erfahren welcher Tätigkeit Sie später nachgehen, wie die Abläufe sind, was man an Zeit investieren muss, verdienen kann und so weiter.

Noch eine Möglichkeit einen Chef zu werden

Eine weitere Möglichkeit ist selbstverständlich, wenn man sich einfach mal im eigenen Verwandten- oder Bekanntenkreis umschaut; vielleicht sogar bei den eigenen Eltern. Was machen die eigentlich genau? Mit Sicherheit kann man auch so schon gute Eindrücke bekommen.

Im optimalen Fall bietet sich dann noch die Möglichkeit eines Praktikums. Den besten Eindruck bekommt man ja eben doch, wenn man direkt vor Ort alles mitbekommen kann und eventuell auch schon mal ein, zwei Aufgaben übernimmt. So bekommt man ein Gefühl für den Arbeitsalltag und wird auch schnell feststellen, ob die Tätigkeit den eigenen Vorstellungen entspricht.

Für alle die jetzt nicht gleich einen Praktikumsplatz finden, oder im Umfeld niemand einem Berufszweig nachgeht, der einen selbst anspricht, bietet sich immer noch die Hilfe des Internets. Neben der Agentur für Arbeit sind hier auch viele weitere Agenturen und Firmen vertreten, die über unterschiedliche Berufe informieren.

Einige Seiten bieten sogar die Möglichkeit eines Online-Tests an. Man beantwortet bestimmte Fragen zur eigenen Person, sprich was man gerne macht, Charaktereigenschaften etc. und bekommt im Anschluss eine Auswertung. Diese bietet meist auch gleich mehrere interessante Berufszweige.

Zusätzlich kann man sich auch überall darüber informieren, wie man denn überhaupt einen Einstieg in den auserwählten Beruf erhält. Denn bevor man sich daran macht die Karriereleiter zu erklimmen, muss man meist noch einmal die Schulbank drücken. Ob Studium, Ausbildung oder Learning-by-Doing, wie bereits erwähnt, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Am besten sehen Sie sich einmal genau um und sollten Sie fündig werden – viel Spaß beim Klettern!