Führungskräfte: Gute Vorsätze für 2011

Das neue Jahr kommt mit Riesenschritten. Haben Sie auch schon eine ganz Reihe von guten Vorsätzen? Mehr Sport? Mehr Zeit für Ihre Hobbys? Ein paar Vorsätze sollten Sie als Führungskraft unbedingt in die Tat umsetzen, wenn Sie Ihre Mitarbeiter im Jahr 2011 zu guter Leistung motivieren wollen.

Gehen Sie wertschätzend und respektvoll mit Ihren Mitarbeitern um
Ein Sprichwort sagt, so wie man in der Wald hinein ruft, schallt es heraus. Das gilt auch für den Umgang mit Mitarbeitern. Wer sich herablassend und geringschätzig über seine Mitarbeiter äußert, wer zeigt, dass er seine Mitarbeiter für "dumm und faul" hält, muss sich erstens nicht wundern, dass die Mitarbeiter sich irgendwann auch "dumm und faul" verhalten werden.

Zweitens darf er sich ebenfalls nicht wundern, dass man ihm als Führungskraft keinen Respekt entgegenbringt. Ohne gegenseitige Wertschätzung ist jedoch keine produktive Zusammenarbeit möglich. Bringen Sie Ihren Mitarbeitern also die Wertschätzung und den Respekt entgegen, den Sie auch von ihnen erwarten.

Erkennen Sie gute Leistung an und loben Sie Ihre Mitarbeiter
Geld allein motiviert Menschen nicht, gute Leistung zu vollbringen. Das Tüpfelchen auf dem "i", das Mitarbeiter motiviert, mehr als Dienst nach Vorschrift zu machen oder noch ein bisschen engagierter zu sein, ist die Anerkennung ihrer Leistung. Ganz platt gesagt: Lob motiviert zu mehr Engagement und damit mehr Leistung. Denn die meisten Menschen suchen in ihrer Arbeit nicht nur das Geld zum Lebensunterhalt, sondern persönliche Zufriedenheit und Anerkennung.

Loben Sie also gute Leistung, beachten Sie Ihre Mitarbeiter, zeigen Sie ihnen, dass Sie als Führungskraft sehr wohl sehen, welches Engagement Ihre Mitarbeiter bringen.

Stehen Sie zu Ihrem Wort
Nichts ist schlimmer, als ein Mensch, dessen Wort gerade einmal so lange gilt, wie die Nase reicht. Führungskräfte, die ihr Fähnchen nach dem Wind hängen, die mehr darauf bedacht sind, "nach oben" zum eigenen Vorgesetzten ein gutes Bild abzugeben und dabei ihre Meinung je nach Bedarf ändern, erweisen sich für ihre Mitarbeiter als unzuverlässig und wenig vertrauenswürdig.

Ohne gegenseitiges Vertrauen kann Zusammenarbeit nicht funktionieren. Und Vertrauen bedeutet: Mitarbeiter möchten sich auf Sie als Führungskraft verlassen können. Wer als Mitarbeiter die Erfahrung gemacht hat, dass Aussagen seiner Führungskraft beliebig widerrufen werden können, der wird verunsichert sein und sein Engagement entsprechend vorsichtig dosieren.

Seien Sie als Führungskraft also berechenbar, seien Sie verlässlich und stehen Sie zu Ihren Aussagen und Meinungen.