Mit diesen Tipps können Sie Stellenanzeigen besser gestalten

Gute Unternehmer wissen, dass die eigenen Mitarbeiter die wichtigste Ressource für den täglichen Erfolg darstellen. Besonders im heutigen Wettbewerb um die besten Talente wird es immer wichtiger, attraktive Stellenanzeigen zu gestalten. Wie Sie Ihr Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt gut aussehen lassen, erklärt Ihnen dieser Artikel.

Egal ob Sie Anzeigen in sozialen Netzwerken wie Xing und LinkedIn oder auf einer der zahlreichen Job-Plattformen im Internet aufgeben, es sollten grundlegende Hinweise beachtet werden. In einem früheren Beitrag wurde bereits geschildert, was Sie beachten sollten, wenn Sie Stellenanzeigen gestalten. Der nachfolgende Artikel gibt Ihnen weitere Tipps zur Gestaltung besserer Stellenanzeigen.

Deshalb sind gute Stellenzeigen wichtig

Moderne Stellenanzeigen dienen nicht nur zur Rekrutierung optimaler Mitarbeiter, sondern repräsentieren auch das Unternehmen nach außen. Jeder Arbeitssuchende, der Ihre Anzeige liest, wird ein erster Eindruck von Ihrer Firma erhalten, welcher oft im Hinterkopf behalten wird.

Weiterhin dienen gute Stellenanzeigen zur Filterung der Bewerber und erleichtern damit den Auswahlprozess für die Personalabteilung. Wenn Ihre Anzeige genau die richtigen Anforderungen vermittelt, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie auch die passenden Bewerbungen erhalten.

Tipp 1: Zielgruppenansprache

Zunächst sollten Sie überlegen in welche Kategorie der optimale Bewerber fällt. Handelt es sich um Absolventen? Suchen Sie erfahrene Bewerber für das Management? Wählen Sie die richtigen Medien zur Ansprache aus, denn damit sparen Sie Geld und erhöhen die Effizienz der Anzeige.

Neben der Auswahl des passenden Kanals ist auch die richtige Ansprache innerhalb der Anzeige wichtig. Es kann nicht schaden die Bewerber direkt anzusprechen (z.B. „Wir suchen Sie, wenn …“) und klar auszudrücken, wer gesucht wird. Fügen Sie in die Anzeige am besten das Alter, die gewünschten Erfahrungen oder Kenntnisse und persönliche Eigenschaften ein, die ein Kandidat mitbringen sollte.

Tipp 2: Achten Sie auf die Ansprache des Geschlechts

In den meisten Fällen suchen Unternehmen unabhängig vom Geschlecht. Das sollte in Ihrer Stellenanzeige auch durch die richtigen Bezeichnungen vermittelt werden. Deklarieren Sie die Position geschlechtsneutral, z.B. Buchhalter/in.

Wenn Sie aber doch das männliche oder weibliche Geschlecht bevorzugen, machen Sie dies deutlich. Damit verhindern Sie eine Zeitverschwendung für Bewerber und Ihre Personalabteilung.

Tipp 3: Sprechen Sie eine klare Sprache

Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten Sie stets klare Begriffe verwenden. Dies trifft für die ausgeschriebene Position, die Aufgabenbeschreibung und das Gehalt zu. Verzichten Sie auf schwammige Ausdrücke wie „angemessenes Gehalt“, „Aufgaben nach Bedarf“ oder „Verantwortlichkeiten nach Ermessen“.

Indem Sie sich klar ausdrücken, wecken Sie keine falschen Hoffnungen und geben dem Bewerber einen guten Ausblick darauf, was ihn in Ihrem Unternehmen erwartet. Schreiben Sie in einer Stellenanzeige nur eine einzige Position aus und legen Sie feste Aufgabenbeschreibungen und Gehaltszahlungen fest.

Wenn Sie diese Informationen noch nicht haben oder nicht öffentlich machen möchten, dann lassen Sie diese lieber weg, anstatt sich unklar auszudrücken.

Tipp 4: Stellen Sie Ihr Unternehmen vor

Dies ist aus zweierlei Gründen wichtig. Wie bereits erwähnt, vermittelt die Stellenanzeige dem Betrachter einen ersten, meist haftenden, Eindruck von Ihrem Unternehmen. Nutzen Sie diese Chance, um ein attraktives Bild von Ihrem Unternehmen zu geben.

Darüber hinaus ermöglicht ein kurzes Unternehmensprofil dem Bewerber einen ersten Einblick in Ihre Firmenphilosophie und Ihren Tätigkeitsbereich. Vermeiden Sie lange Ausführungen, sondern reduzieren Sie sich auf wenige, aber aussagekräftige Sätze. Diese könnten Ihre Vision für das Unternehmen oder Grundsätze zum Umgang mit Angestellten beinhalten.

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