Hautschutz: So schützen Sie Ihre Haut richtig

Hautschutz und Hauterkrankungen sind einige der wichtigsten Themen im Bereich Arbeitsschutz. Ihre Haut ist das größte Organ und den meisten Umwelteinflüssen ausgesetzt. Wie Sie Ihre Haut richtig schützen und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie hier.

Hautkrankheiten sind immer noch eine unterschätzte Gefahr am Arbeitsplatz. Ihre Haut schützt Ihren Körper und ist den meisten Umwelteinflüssen ausgesetzt. Im Bereich der Prävention gegen berufliche Hauterkrankungen sind Produkte für den Hautschutz sehr wichtig.

Für den besten Hautschutz sind folgende Produktbereiche wichtig:

  • Hautschutz
  • Hautreinigung
  • Hautpflege
  • Desinfektion
  • richtige Dosierung

Bereits zwei Drittel der Gefahren werden durch ölabweisende Hautschutzmittel abgedeckt. Vorher müssen Sie jedoch Ihre Haut richtig reinigen.

Beachten Sie bitte, dass Sie die Hautreinigung möglichst schonend durchführen. Verzichten Sie dabei unbedingt auf Lösemittel oder Sand. Die Lösemittel zerstören den natürlichen Fettfilm Ihrer Haut und sie trocknet aus. Sand verursacht eine hohe Reibung an der Hautoberfläche und kann dadurch Ihre Haut mechanisch beschädigen.

Lösungsmittelfreie Hautreinigungsmittel werden mit immer milderen Tensiden verarbeitet. Als Ersatz von Sand gibt es weniger scharfkantige Reibemittel, wie Pflanzenmehle und Hartwachsperlen. Hartwachsperlen binden zum Beispiel ölige Schmutzpartikel sehr gut.
Achten Sie darauf, dass in Ihrem Handreinigungsmittel keine Kunststoffperlen enthalten sind! Kunststoffperlen dringen in Ihren Körper ein und lagern sich im Gewebe ab!

Wirken Sie Ihrer trockenen Haut entgegen mit Hautpflegemitteln, die Sie in den Pausen oder nach dem Abschluss Ihrer Arbeit auf Ihre Haut auftragen.

Erstellen Sie für Ihr Unternehmen einen Hautschutzplan. Fassen Sie darauf Ihre Hautschutzmaßnahmen übersichtlich zusammen. Das hilft Ihnen und Ihren Mitarbeitern den genauen Überblick zu bewahren, wann welche Hautschutzmittel anzuwenden sind.