Augenverletzungen vermeiden durch Augenschutz

Augenverletzungen können mit einer Schutzbrille vermieden werden. Ein entsprechender Augenschutz schützt vor Verletzungen. In Deutschland gibt es jährlich immer noch rund Fünfzigtausend Augenverletzungen. Welche Art von Schutzbrille für Sie geeignet ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Unsere Wimpern, Tränen Augenlider und Schutzreflexe reichen oft nicht aus, unsere Augen zu schützen. Die Gefahren für unsere Augen werden oft unterschätzt, deshalb wird ein entsprechender Augenschutz oder eine entsprechende Schutzbrille nur in einer ungenügenden Form getragen- wenn überhaupt.

Dabei verliert jeder Zehnte auf dem Auge verletzte sein Augenlicht. Das heißt, er oder sie wird blind. Statistisch gesehen erleiden zwei Drittel der Augenverletzungen deutlich messbare Einbußen der Sehkraft.

Welchen Gefahren für Ihre Augen sind Sie ausgesetzt?

1. Mechanische Einwirkungen:
Darunter Zählen unter andern Staub, Späne und Splitter. Aber auch Bolzen und andere fese Gegenstände können Ihnen „ins Auge springen“.

Staub verletzt zwar nicht die Hornhaut, jedoch gelangt er zwischen Lid und Augapfel. Dadurch kommt es zu Reizungen und Entzündungen.

Feste Gegenstände können an Ihrem Auge auftreffen und in dieses eindringen. Je nach der Wucht der Einwirkung, kann es zu Entzündungen und Schädigungen von Linse, Glaskörper und Netzhaut kommen.

2. Optische Einwirkungen:
Schon durch Blendung durch Licht kann eine Augenverletzung verursacht werden. Aber auch durch UV-Strahlung oder Infrarotstrahlung können Ihre Augen geschädigt werden.

UV-A-Strahlen liegen in einer Wellenlänge von 315 bis 400 Nanometer. Ein Nanometer sind 0,000001 Millimeter. Diese Strahlen werden von Ihrer Augenlinse aufgenommen und verursachen eine Linsentrübung, den sogenannten „Grauen Star“.

UV-B-Strahlen liegen in einer Wellenlänge von 280 bis 315 Nanometer. Diese werden in der Hornhaut und Bindehaut aufgenommen und verursachen dort eine Entzündung.