Zeitmanagement-Tipps gegen die Aufschieberitis: Der frühe Vogel fängt den Wurm

Erfahren Sie in den heutigen Zeitmanagement-Tipps, weshalb Fragen zu stellen manchmal Wunder wirkt und weshalb ein kleines Schwätzchen in Ehren die Aufschieberitis enorm begünstigt. Achten Sie deshalb täglich darauf, wie Sie mit Ihrer Zeit umgehen, um positive Gewohnheiten zu etablieren, die Ihnen Zeit sparen helfen.

Zeitmanagement-Tipp No. 34: Wenn Sie nicht weiterkommen, fragen Sie!
Statt Ihre Zeit zu verschwenden und Ihr Gehirn zu strapazieren, bitten Sie einfach jemand anderen um Hilfe. Selbst wenn es sich um einen Untergebenen handelt. Sagen Sie einfach offen, worum es geht: "Ich komme hier mit einem Problem nicht weiter, haben Sie vielleicht eine Idee oder einen Tipp?"

Aufzuschieben statt um Hilfe zu bitten löst überhaupt kein Problem, aber Ihren Stolz herunterzuschlucken kann Ihnen eine ganze Menge einbringen. Ihre Mitarbeiter oder Kollegen haben eine andere Sichtweise und fühlen sich obendrein besser, wenn Sie Ihnen helfen können und auch ihr Rat gefragt ist.

Zeitmanagement-Tipp No. 35: Verplauschen Sie sich nicht!
Sonst verplempern Sie Ihre wertvolle Zeit. Es ist zwar angenehm, ein kleines Schwätzchen zu halten, aber genau deswegen kommen Sie häufig nicht zu Ihren anderen Dingen. Das wissen Sie zwar innerlich, aber das angenehme Gefühl überwiegt.

Immer wieder sogar, falls Sie dagegen nichts unternehmen. Doch selbst wenn Sie jedes pikante Detail aus dem Leben Ihrer Mitarbeiter und Kollegen kennen würden, kämen Sie vermutlich nicht zu Ihrer eigentlichen Arbeit. Denn die Gerüchteküche brodelt munter weiter.

Im Endeffekt betrügen Sie sich nur selbst, wenn Sie vorgeben, an Klatsch und Tratsch interessiert zu sein. Es bringt Sie weder voran, noch löst es Ihre Probleme oder gibt Ihnen Hilfe bei der Realisierung Ihrer Projekte.

Zeitmanagement-Tipp No. 36: Gehen Sie langweilige Aufgaben rechtzeitig an
Gleicht Ihr Schreibtisch einem Schlachtfeld? Eine immense Arbeitsbelastung trägt dazu bei, dass sich Unterlagen türmen, die Ablage wächst und kein Land in Sicht ist. Sie bekommen das kalte Grausen, wenn Sie Ihren Schreibtisch nur von weitem sehen. Logisch, dass Ihnen der Sinn nicht nach Aufräumen und stumpfsinniger Arbeit seht.

Das Aufschieben erscheint dann als die pfiffigste Lösung. Aber: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und die ungeliebten Aufgaben müssen trotzdem irgendwann erledigt werden. Deshalb: Vermeiden Sie, dass aus ein paar Unterlagen ein ganzer Berg wird und gehen Sie rechtzeitig langweilige Aufgaben in kleinen Mini-Schritten an: 10 Minuten pro Aufgabe reichen.