Zeitmanagement: Energiegeladen in den Tag

Im Teil 1 und 2 dieser Serie haben Sie Tipps kennen gelernt, die Ihnen dabei helfen, Ihr Energiemanagement und damit Ihr Zeitmanagement zu verbessern. Hier kommen drei weitere Tipps für Sie.

Zeitmanagement Tipp No. 6: Energie nach außen leiten
Wer mit der Umwelt oder sich selbst kommuniziert, wendet in unterschiedlichem Maße Energie auf. Energiegeladene Menschen lenken den Großteil ihrer Energie und Zeit nach Außen, sind proaktiv. Sie beobachten ihr Umfeld und ihre Mitmenschen und reagieren auf ankommende Signale.

Energielose Menschen beobachten sich häufig selbst: Sie kontrollieren ihr Verhalten, um nicht unangenehm aufzufallen und um sich keine Blöße zu geben. Oder sie grübeln unentwegt. Ihre Aufmerksamkeit wird von dem absorbiert, was in der Vergangenheit geschehen ist oder dem, was zukünftig geschehen könnte. Sie verschwenden Zeit, die sie effektiver und bewusster für ihre Ziele einsetzen könnten. Deshalb: Investieren Sie Ihre Zeit hauptsächlich in das Hier und Jetzt und werden Sie so erfolgreicher.

Zeitmanagement Tipp No. 7: Energie durch Minipausen
Entscheidend ist ein optimales Verhältnis von Anspannung und Entspannung. Die meisten Menschen stehen unter Daueranspannung und Dauerstress. Selbst in den Pausen haben sie Probleme, abzuschalten. Unter solchen Bedingungen pendelt sich die Aufmerksamkeit auf ein niedriges Niveau ein. Üben Sie sich in der Kunst, Minipausen einzulegen, in denen Sie Ihre Aufmerksamkeit herunterfahren.

Probieren Sie es aus: Wer alle zwanzig Minuten ein bis zwei Minuten eine kurze Pause macht, hat keine Schwierigkeiten, in den übrigen achtzehn Minuten geistig voll da zu sein. Das funktioniert auch bei konzentrierter Arbeit. Stehen Sie einfach auf, werfen einen kurzen Blick aus dem Fenster und rollen mit den Schultern vor und zurück. Genießen Sie das Gefühl der Entspannung.

Zeitmanagement Tipp No. 8: Energie auch für unangenehme Aufgaben
Auch Energiebündel müssen viele Dinge tun, die zwar notwendig, aber nicht immer angenehm sind: Routinearbeiten, Behördengänge und ähnliches. Aber sie haben sich eine grundlegende, lebensfrohe Einstellung zugelegt, die da lautet: "Ich kann mir zwar nicht immer aussuchen, was ich tun möchte, aber ich kann mich entscheiden, wie ich es tun möchte."

Sie nehmen lästige Pflichten in Angriff, bevor sie dringend werden. Sie verschwenden keine Energie, wegen der noch zu erledigenden Dinge zu jammern und zu stöhnen. Sie suchen und finden Wege, aus diesen unangenehmen Dingen noch Vorteile zu ziehen.  

Weitere Tipps lesen Sie im Teil 4 dieser Serie.