Urlaubsstress? Nicht mit diesen bewährten Tipps!

Endlich ist er da, der lang ersehnte Urlaub. In ein paar Tagen schon soll es in aller Herrgottsfrühe losgehen. Und bis dahin brennt die Luft, denn es sind noch zig Dinge zu erledigen. Der Schweiß steht Ihnen auf der Stirn, wenn Sie nur daran denken, was noch alles zu tun ist. Doch Halt! Bevor Sie jetzt in Panik verfallen, beachten Sie lieber die folgenden Tipps für einen entspannten Urlaub.

Vorfreude ist die beste Freude, und das gilt vor allem für die Urlaubszeit. Um den Urlaub aber in vollen Zügen genießen zu können, sollten Sie nicht nur vor Augen haben, was Sie in dieser Zeit alles unternehmen werden, sondern auch das, was vor dem Urlaub noch passieren soll. Schreiben Sie auf eine Liste, was Sie bis zum letzten Arbeitstag noch alles unbedingt erledigen müssen.

Da ist die Frage zu klären, wer während Ihrer Abwesenheit die Blumen gießt oder sich um den Garten kümmert. Auch der Briefkasten muss geleert, werden, um Dieben und Einbrechern nicht zu signalisieren, dass niemand zu Hause ist. Und nicht zuletzt: Wer füttert den Hund?

Auch Ihre engsten Verwandten sollten wissen, wo Sie sich im Urlaub befinden und wie Sie telefonisch oder per Mail erreichbar sind. Doch bewahren Sie Augenmaß: Selbst wenn Sie nicht alle Punkte auf Ihrer Liste abhaken können, einiges hat mit Sicherheit auch noch Zeit bis nach den Ferien.

Beziehen Sie andere mit ein

Müssen Sie alles alleine organisieren? Damit ist Stress vorprogrammiert. Hier gilt: Holen Sie sich Unterstützung. Wer kann Ihnen bei der Urlaubsvorbereitung unter die Arme greifen? Sie müssen schließlich nicht alle Vorbereitungen alleine in den Griff bekommen. Machen Sie eine klare Ansage, wer Ihnen wie helfen soll und bis wann es erledigt sein muss – sonst bleiben Hilfeversprechen nur reine Absichtserklärungen und Sie bleiben wieder auf der Arbeit sitzen.

Und schließlich: Auch wenn Ihr Job Ihnen einiges an Perfektion abverlangen sollte, an dieser Stelle sollten Sie sich zurückhalten: Der Sohn vom Nachbarn mäht Ihren Rasen vielleicht nicht so exakt wie Sie, aber ist das tatsächlich nötig?

Gehen Sie es langsam an

Wenn Sie in der täglichen Arbeitshektik gefangen sind, können Sie nicht mal eben so zur Totalentspannung übergehen. Sie brauchen etwas Zeit, um von gefühlten Hundert in der Firma auf ein annehmbares ruhiges Tempo zu Hause zu runter zu kommen. Das geht nicht auf Knopfdruck. Sie brauchen dafür einen zeitlichen Puffer. Wie lang der sein sollte, muss jeder für sich festlegen. Vielleicht reicht Ihnen ja 24 Stunden zwischen dem letzten Arbeitstag und Ihrem Start zum Urlaubsort, um zur Ruhe zu kommen und sich an die Entspannung schon langsam gewöhnen zu können.

Falls Sie mit dem Auto unterwegs sein sollten: Auch der Wunsch, eine lange Strecke am Stück durchzuziehen, um dann endlich den ersehnten Urlaub genießen zu können, ist zwar verständlich, hat aber mit Erholung nicht viel zu tun. Körper und Geist brauchen auch hier zwischendurch Pausen, damit Sie aufmerksam bleiben und nicht so schnell ermüden. Tun Sie sich und Ihrer Familie diesen Gefallen – sie werden es Ihnen danken.

Und schließlich: Was für den Urlaubsanfang gilt, gilt auch für das Ende: Planen Sie einen Puffertag zwischen Rückreise und Arbeitsbeginn. So halten Sie die Hektik gekonnt von sich fern.

Viel Erfolg beim Umsetzen!

Bildnachweis: snowing12 / stock.adobe.com