1. Stressmanagement-Regel: Sprechen und denken Sie positiv
Nicht nur Ihr Körper beeinflusst Ihr seelisches Empfinden. Auch durch Ihre Sprache und Wortwahl beeinflussen Sie Ihr Unterbewusstsein. Wie so oft gilt auch hier: Kleiner Aufwand, große Wirkung. Wie oft sagen Sie zu sich selbst oder zu anderen: "Ich mache nur noch SCHNELL dieses oder jenes."
Zählen Sie mal innerlich mit und Sie werden erstaunt sein, wie häufig Sie dieses Wort benutzen. Doch damit programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein automatisch auf Hektik und Stress. Vorschlag: Sobald Sie sich bei der Benutzung dieses Wortes ertappen, sagen Sie innerlich "Stopp!" und wiederholen den Satz, aber diesmal ohne "schnell". Auf dieses Weise werden Sie ruhiger und gelassener.
2. Stressmanagement-Regel: Achte Sie auf Ihre Haltung
Mit Ihrem Körper drücken Sie weit mehr über Ihre Stimmung aus, als Ihnen bewusst ist. Wer bedrückt und ängstlich ist, zeigt das häufig mit hängenden Schultern und herabgezogenen Mundwinkeln. Halten Sie dagegen, indem Sie in solchen Momenten an Ihre Erfolge denken: Wie war da Ihre Körperhaltung?
Kopf gerade, die Schultern nach hinten und ein Lächeln auf den Lippen. Übernehmen Sie diese Haltung in Stress-Situationen. Sie werden spüren, wie Ihr Körper Sie dabei unterstützt, sich sofort besser zu fühlen.
3. Die Anti-Stress-Übung: Bewusst atmen
Zählen Sie beim Ein- und Ausatmen jeweils fünf Sekunden. Das Prinzip: Sie werden so zu einem gleichmäßigen rhythmischen Atmen angeregt, das sich beruhigend auf Ihren ganzen Körper auswirkt. Atmen Sie dabei durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Schon zehn Mal sollten reichen, um Ihnen eine gewisse Ruhe zurückzugeben.