So nutzen Sie ein Leistungstief sinnvoll

Wahrscheinlich bemerkt jeder hin und wieder, dass man zu bestimmten Tageszeiten einfach konzentrierter und aktiver ist. Manche Menschen haben ihre Hochphase in der ersten Tageshälfte, andere mehr in der zweiten Tageshälfte. Egal zu welcher Gruppe Sie gehören, auch ein Leistungstief lässt sich sinnvoll nutzen. Wie das funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel.

Die Tiefphasen in denen unser Leistungsniveau meist niedriger ist und uns Konzentration und Kreativität schwerfallen, können auch sinnvoll genutzt werden. Entweder, um sich eine Erholungsphase zu verschaffen oder um Routineaufgaben abzuarbeiten. Routineaufgaben rauben Zeit, so scheint es. Aber wenn wir sie clever planen, können wir sie für unsere täglichen Erfolgserlebnisse nutzen. Zum Beispiel indem wir schlicht wissen, wir haben es geschafft! Es ist getan und erledigt.

Welche Zeiten genau eignen sich für Routineaufgaben?

  • Wartezeiten oder Zeiten vor besonderen Terminen, die Sie stressen
    Vorteile: Sie stärken Ihr Selbstvertrauen durch ein Erfolgserlebnis – außerdem lenken Sie sich ab und Sorgen und Grübeleien werden von der routinierten Aufgabenerledigung verdrängt.
  • Nach Stressmomenten (schwierige Gespräche, anstrengende Sitzungen)
    Vorteile: Routinetätigkeiten helfen Ihnen, die innere Balance wiederzuerlangen. Tätigkeiten, die Ihnen vertraut sind und leicht von der Hand gehen, beruhigen und bringen fast immer kleine Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen.

Worauf sollten Sie dabei achten?

Am besten Sie vermeiden während der Routine Störungen, die Sie ablenken. Wenn Sie einmal in der Arbeit vertieft sind, bleiben Sie bei Ihrem routinierten Vorgehen. Das macht es noch effizienter. Planen Sie nach Möglichkeit feste Zeiten für diese Aufgaben in Ihren Zeitplan ein.

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