Nutzen Sie diese Methoden zur Schlafverbesserung

Wir alle kennen das – wir wälzen uns im Bett hin und her und finden einfach keinen Schlaf, weil unser Bewusstsein nicht zur Ruhe kommt. Dabei ist es gerade in stresserfüllten Zeiten extrem wichtig, einen gesunden Schlaf zu haben, eben gerade um die Stresshormone abzubauen. Nachfolgende fünf Tipps sollen Ihnen dabei helfen, wieder zu einem gesunden Schlaf zu finden.

1. Die Atmosphäre im Schlafbereich

Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit und schauen Sie sich in Ihrem Schlafzimmer um. Wie ist die Temperatur? Wenn es zu warm ist, dann sollten Sie die Heizung abschalten. Ist der Raum ausreichend abgedunkelt und vor Lärm geschützt?

Ziehen Sie es eventuell in Betracht, Gardinen oder Rollos anzubringen. Eine Augenbinde oder Ohrstöpsel können auch helfen. In heißen Sommernächten hilft ein Ventilator, der allerdings nicht direkt auf Ihren Körper gerichtet seine sollten, denn dies kann zu Verspannungen führen.

Wenn Sie das Bett mit Ihrem Partner teilen, dann stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Platz haben. Wenn Sie Kinder und/oder Haustiere haben, limitieren Sie die Zeit, die diese in Ihrem Bett verbringen dürfen. Im Notfall sollten Sie sich Ihr eigenes Bett oder sogar Schlafzimmer einrichten. Überprüfen Sie auch die Matratze. Ist diese vielleicht zu weich oder nicht mehr stabil genug? Auch das Kissen sollte Ihnen keine Probleme bereiten. Tauschen Sie eventuell beides aus und ersetzen Sie es durch etwas, das Ihnen höchst möglichen Komfort bietet.

2. Limitieren Sie Kurzschlafphasen über Tag

Lange Nickerchen über Tag können den Nachtschlaf beeinflussen – insbesondere, wenn Sie unter Schlafstörungen leiden. Wenn Sie tagsüber ein Nickerchen machen, dann beschränken Sie dieses auf 10 bis 30 Minuten, am besten zwischen zwei und drei Uhr nachmittags. Wenn Sie Nachtschichten arbeiten, dann müssen Sie natürlich Ausnahmen machen und tagsüber länger schlafen. In diesem Fall schließen Sie die Vorhänge, so dass das Tages- oder Sonnenlicht, über das Ihre innere Uhr gesteuert wird, Ihren Tagesschlaf nicht beeinträchtigen kann.

3. Integrieren Sie physische Aktivitäten in Ihre Tagesroutine

Regelmäßige physische Aktivität kann eine Schlafverbesserung fördern, indem sie dabei hilft, schneller einzuschlafen und tiefer zu schlafen. Das Timing für die Aktivität ist jedoch wichtig. Wenn Sie kurz vor dem Schlafengehen trainieren, dann haben Sie unter Umständen zu viel Energie, um einschlafen zu können.

4. Das A und O, den Stress bewältigen

Bekämpfen Sie die Auslöser des Stresses. Informieren Sie sich über Stressbewältigungsprogramme. Fangen Sie mit den Grundlagen an: Organisieren Sie sich, setzen Sie Prioritäten und delegieren Sie Aufgaben. Gönnen Sie sich die notwendigen Ruhepausen. Lachen Sie mit einem guten Freund, auch wenn Sie der Meinung sind, Sie hätten nichts zu lachen. Und bevor Sie ins Bett gehen, versuchen Sie den Schalter in Ihrem Kopf auszuschalten, der die nagenden Gedanken immer wieder an die Oberfläche Ihres Bewusstseins kommen lässt; vertagen Sie diese auf den nächsten Tag.

5. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt

Wir alle leiden hin und wieder an Schlafstörungen. Wenn diese jedoch zum Dauerzustand werden, dann sollten Sie Ihren Arzt und/oder einen Therapeuten aufsuchen, die Ihnen dabei helfen die Ursachen zu finden und diese zu bekämpfen.

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