Die richtige Kleidung bei Hitze im Büro

Wenn der Sommer beginnt und die Tage heißer werden fällt konzentriertes Arbeiten schwer. Das ist besonders dann der Fall, wenn es im Büro große Fenster gibt und/oder es keine Klimaanlage gibt. Was kann man da machen?

Manche Büros wirken im Sommer wie Treibhäuser und sammeln die Hitze.

Häufig lassen sich in größeren Gebäuden die Fenster nicht öffnen oder die Arbeit lässt es nicht zu Türen offen zu lassen. Die steigende Temperatur im Raum wirkt sich direkt auf die Körpertemperatur aus und beeinträchtigt unser Leistungsvermögen und Wohlbefinden. Mit anderen Worten Hitze kann Stress verursachen.

Arbeitswissenschaftler empfehlen mithilfe der richtigen Kleidung die Hitze wenigstens teilweise erträglicher zu machen. Die Frage ist, welche bürotaugliche Kleidung kann dies leisten. Welche Kleidung senkt den Hitze-Stress? Suchen Sie sich Kleidung aus, die eher etwas weiter geschnitten ist, also wenig am Körper anliegt und aus luftdurchlässiger Baumwolle besteht.

Wichtig ist bei Hitze auch, dass Sie Ihren Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgen. Besonders Menschen mit Herzproblemen sollten darauf achten, weil Flüssigkeitsverlust – beispielsweise durch Schwitzen – das Blut dicker werden lassen kann und ein Herzinfarkt-Risiko dadurch steigen würde.

Ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit hat daher höchste Priorität. Arbeitsmediziner geben an, dass gesunde Menschen bei Hitze bis zu drei Liter trinken können. Aber Achtung: ältere berufstätige Menschen mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten zuvor Ihren Arzt konsultieren, um zu erfahren wie viel sie trinken können.

Eine ausreichende Menge Flüssigkeit ist zudem wichtig für ein aktives, gesundes Gehirn, denn. unser Gehirn besteht zu 70 Prozent aus Flüssigkeit. Menschen, die zu wenig Wasser trinken, können nicht klar denken, können aggressiv oder sogar depressiv werden.

Oberste Priorität hat daher, dass der Körper ausreichend Flüssigkeit bekommt. „Gesunde Menschen können bei Hitze am Tag ruhig drei Liter trinken“, erklärt der Arbeitsmediziner. Bei älteren Berufstätigen und Menschen mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankungen sieht es dagegen anders aus: Ohne vorher ihren Arzt zu fragen, sollten sie nicht einfach bedenkenlos mehr trinken.

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