Computerstress: häufige Ursachen und Lösungen

Wie kann man trotz Computerstress Ruhe bewahren, wenn der Rechner mal nicht so will wie er soll? Hätten Sie das gedacht? Es gibt einen relativ einfachen Lösungsansatz dafür.

Das Problem

  • Fast jeder Computer-Nutzer ist regelmäßig von langsamen oder abstürzenden Systemen genervt.
  • Mit der Reparatur des Computer-Systems geht oft weitere Zeit verloren. Das macht das Problem häufig nur noch schlimmer.
  • Zu viele Informationen in zu kurzer Zeit
  • Schlechte ergonomische Bedingungen im Büro

das sind die häufigsten Gründe für Ärger am Rechner. Je mehr man mit dem Computer arbeitet, je mehr man davon evtl. sogar abhängig ist, desto stärker wirkt Computerstress. Bleibt im Zweifelsfall nur, die Maschine mal abzuschalten, denn bevor die Produktivität oder die Kollegen unter Computerstress leiden, sollten Sie den Stress bewusst stoppen. Stressmanagement als mentale Disziplin ist eine Lösung dafür.

Die Lösung

Eine einfache Atemübung kann auch erste schnelle Hilfe bei Computerstress leisten. Tiefes Atmen (Zwerchfellatmung) kann helfen mit wenigen Atemzügen den Ärger abzubauen.

Um die Atemtechnik zu üben, sollten Sie

  • bequem sitzen
  • den Bauch locker entspannen

Der Atemzyklus: Das Einatmen ist kurz und gleichmäßig mit einem kurzen Verharren vor dem Ausatmen, das lang und gleichmäßig ist mit einem kurzen Verharren vor dem erneuten Einatmen. Atmen Sie dabei zuerst in den entspannten Bauch bevor Sie Ihren Brustkorb mit Luft füllen. Sie können die Einatemphase mit jedem Atemzug ein wenig verlängern bis ein- und ausatmen gleichmäßig sind. Achten Sie dabei darauf den Atem nicht zu „forciert“ sondern ganz leicht nach Ihrem eigenen Rhythmus ein- und ausfließen zu lassen.

Sie werden bemerken, dass Sie schon nach wenigen Atemzügen körperlich ruhiger werden. Auch mental werden Sie ruhiger werden und sammeln „Kraft“. Damit erreichen Sie eine gute Basis für konzentriertes und kreatives Arbeiten – ohne Computerstress.

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