Sitzordnung: Mit diesen Tipps sind Sie vor Fettnäpfchen sicher

Bei einer wichtigen Veranstaltung kommt es nicht nur darauf an, dass die Rede gelingt. Die Gäste wollen auch perfekt sitzen. So kann es bisweilen passieren, dass man stundenlang an der Sitzordnung bastelt. Denn auch heute nocht kommt das Platzieren der Gäste einer Gratwanderung nahe: Bei der Sitzordnung wird ganz genau hingeschaut, und überall lauern Fettnäpfchen. Mit diesen Tipps sind Sie auf der sicheren Seite.
Was Sie bei offiziellen Essen beachten sollten
Genauso wie bei einer offiziellen Begrüßung hat sich das Rangfolge-Denken bei der Sitzordnung der Gäste bis heute erhalten. Dabei gilt die Regel: Je näher beim Gastgeber platziert, desto hochrangiger wird eine Person eingestuft. An einer langen Tafel werden Rangunterschiede am deutlichsten – und Fehlentscheidungen werden hier am schnellsten zum Tritt ins Fettnäpfchen. Die Gefahr von Beleidigungen durch die falsche Sitzordnung – wenn auch ungewollt – ist dann groß.

Ziehen Sie runde Tische vor
Diese Schwierigkeit können Sie wesentlich verringern: Planen Sie bei größeren Veranstaltungen Ihre Sitzordnung mit mehreren runden Tischen. So vermeiden Sie das Gefälle von "oben" nach "unten". Außerdem können Sie zusätzliche Ehrenplätze gewinnen, indem Sie für jeden Tisch eine – möglichst hochrangige – Person aus dem engsten Kreis der Einladenden zum Mitgastgeber ernennen.

Kleiner Trick – große Wirkung

Die Nähe zu den Gastgebern ist nur ein Kriterium des Rangfolge-Denkens. Auch Tischnummern vermittelm ein solches Gefälle. Personen an Tisch 1 fühlen Sie höherrangig eingestuft als beispielsweise die an Tisch 12. Wählen Sie bei bei der Planung der Sitzordnung keine Nummerierung, sondern Namen. Das können zum Beispiel Städte- oder Ländernamen sein.