Falsche Rechtschreibung in Ihrer Korrespondenz
Mit jedem Brief und jeder E-Mail präsentieren Sie Ihr Unternehmen nach außen. Ein Text mit vielen Fehlern hinterlässt einen negativen Eindruck. Achten Sie deshalb auf eine korrekte Rechtschreibung; verschicken Sie weder Brief noch E-Mail ohne Korrekturlesung. Bei Unsicherheiten lieber einmal zu viel als einmal zu wenig den Duden befragen.
DIN 5008
Sie müssen nicht jede Empfehlung der DIN 5008 haargenau beachten, grob sollte Ihr Brief jedoch dieser Norm entsprechen, weil er ansonsten schnell veraltet wirkt oder einen nachlässigen Eindruck hinterlässt.
Falsch geschriebener Name in der Korrespondenz
Menschen lesen ihren Namen gerne, aber nur dann, wenn er auch richtig geschrieben ist. Schauen Sie deshalb ganz genau hin, ob sich in der persönlichen Anrede kein Fehler eingeschlichen hat. Schreiben Sie zudem in der Anschrift Vor- und Zuname, weil dies persönlicher klingt. Denken Sie auch an mögliche Titel.
Unvollständige Kontaktdaten
Dies ist besonders wichtig, wenn Sie E-Mails verschicken. Achten Sie darauf, dass Ihre vollständigen Kontaktdaten in Ihrer Korrespondenz auf einen Blick zu erkennen sind. Weder Kunde noch Geschäftspartner möchte danach suchen, wenn er mit Ihnen in Kontakt treten möchte. Für einen Brief gilt dies natürlich auch – meistens sind die Kontaktdaten im Briefkopf jedoch standardmäßig vorhanden.
Viele Abkürzungen können zu Fehlern in der Korrespondenz führen
Intern sind bestimmte Abkürzungen vielleicht geläufig, aber kann ein Externer damit etwas anfangen? Leser Ihres Schreibens möchten keine Zeit verlieren, um Ihre Abkürzungen zu entschlüsseln. Schreiben Sie deshalb diese besser aus; ohnehin gelten Abkürzungen als unhöflich und erschweren die Kommunikation.
Fremdwörter
Manche Unternehmer glauben, dass sie mit vielen Fremdwörtern in ihrer Korrespondenz ihre Fachkompetenz ausdrücken. In Wahrheit verärgern sie jedoch viele Leser, weil der Text dadurch unverständlich wird. Deshalb besser darauf verzichten.
Wortungetüme
Für jeden Brief gilt: Schreiben Sie einfach. Pro Satz nur ein Gedanke und verzichten Sie auf lange Hauptwörter mit mehr als 4 Silben. Sätze im Aktiv lesen sich außerdem besser als solche im Passiv.
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