So werden aus Gelegenheitskunden Stammkunden

Irgendwann fällt Ihnen vielleicht auf, dass ein Stammkunde schon lange nichts mehr bei Ihnen gekauft hat. Was ist geschehen? Kauft der Kunde jetzt bei der Konkurrenz? Gibt es momentan einfach keinen Bedarf? Der Verlust eines Kunden schmerzt – deshalb lohnt es sich, um ihn zu kämpfen.

Stammkunden sind meisten Unternehmen am liebsten. Sie haben es zum Teil auch selbst in der Hand, ob aus einem Gelegenheitskunden ein Stammkunde wird. Wie wäre es mit einem Dankeschön-Brief?

Ihr Brief nach getaner Arbeit

Haben Sie schon einmal einen Dankeschön-Brief bekommen, wenn Sie zum ersten Mal irgendwo eingekauft haben? Versicherungsvertreter praktizieren dies manchmal, oder auch Autohändler. Auf jeden Fall ist ein freundlicher „Danach-Brief“ auf keinen Fall üblich.

Kaum ein Selbstständiger versucht, mit einem Dankeschön-Brief nach dem ersten Auftrag Kunden an das eigene Unternehmen zu binden. Das ist Ihre Chance. Grenzen Sie sich von Ihren Mitbewerbern ab und schicken Sie als erster Ihrer Zunft einen Dankeschön-Brief nach getaner Arbeit.

Was Sie schreiben können

Ihren Brief könnten Sie beispielsweise so formulieren:

Guten Tag, Herr Mustermann,

wundern Sie sich gerade, dass Sie Post von Ihrem Fliesenleger/Maler/Frisör…bekommen? Alles hat seine Richtigkeit, denn ich möchte mich bei Ihnen persönlich bedanken, dass Sie mir Ihr Vertrauen geschenkt haben.

Schließlich ist die Beauftragung eines Fliesenlegers reine Vertrauenssache. Sie haben sich darauf verlassen, dass ich meine Aufgaben zu Ihrer Zufriedenheit erledige. Ich habe es gerne gemacht und hatte auch den Eindruck, dass Sie mit dem Ergebnis zufrieden waren.

Die Arbeit bei Ihnen hat Spaß gemacht, ich freue mich schon auf ein nächstes Mal. Zu diesem Brief lege ich ein paar Visitenkarten. So haben Sie meine Kontaktdaten griffbereit und können mich auch gerne weiter empfehlen.

Nochmals vielen Dank für Ihr Vertrauen und vielleicht bis bald!

Ihr
Hans Meier

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