Pflegen Sie Ihre Kontakte: 4 Tipps für originelle Weihnachtsgrüße

Unter Ihren Kunden und Geschäftspartnern gibt es bestimmt welche, zu denen Sie einen engeren Kontakt haben. Solche wichtigen Personen wären enttäuscht, wenn sie eine Standard-Weihnachtskarte bekämen. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Weihnachtsgruß eine persönliche Note bekommt.

Kunde ist nicht gleich Kunde und Geschäftspartner ist nicht gleich Geschäftspartner. Während manche in Ihrem Geschäftsleben eine eher unbedeutende Nebenrolle spielen, könnte man andere als tragende Säulen Ihres Unternehmens bezeichnen.

Zu letzteren sollten Sie natürlich in Ihrem eigenen Interesse den Kontakt besonders gut pflegen. Machen Sie nicht den Fehler und denken Sie, dass der Kunde oder Geschäftspartner Ihnen sowieso wohlgesonnen ist und Sie deshalb keine Energie in die Kundenpflege stecken müssen. Weihnachten ist eine gute Möglichkeit, Ihr Unternehmen in Erinnerung zu rufen und Kundenbeziehungen zu intensivieren.

Generell ist es empfehlenswert, großzügig Weihnachtsgrüße zu versenden. Schenken Sie jedoch den guten Kunden und treuen Geschäftspartnern Ihre besondere Aufmerksamkeit mit Weihnachtsgrüßen, die sich aus der Masse abheben. So gelingt es Ihnen:

4 Tipps für originelle und ausgefallene Weihnachtsgrüße

1. Ergänzen Sie vorgedruckte Weihnachtskarten durch ein paar persönliche Zeilen.

Sie können an gemeinsame Projekte oder Erlebnisse erinnern oder mit einem Gedicht oder einem Zitat die Weihnachtskarte emotionaler gestalten.

„Die Zusammenarbeit mit Ihnen macht einfach Spaß. Für die vielen guten Projekte im vergangenen Jahr möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Im neuen Jahr kann es für mich genauso weitergehen.“

2. Legen Sie eine Kleinigkeit bei

Es gibt zahlreiche weihnachtliche Kleinigkeiten, die Sie ohne Probleme im Umschlag der Karte verschicken können, zum Beispiel einen Adventstee, einen Schokogruß oder einen Weihnachtsbaumanhänger. Es ist empfehlenswert, in den persönlichen Zeilen auf das kleine Geschenk einzugehen. So zeigen Sie dem Kunden, dass Sie nicht einfach wahllos eine Zugabe in den Umschlag stecken, sondern sich dazu Gedanken machen.

3. Nicht mit der Masse versenden

Die meisten Weihnachtskarten landen kurz vor Weihnachten im Briefkasten. In dieser Flut geht selbst eine individuell gestaltete Karte leicht unter. Sie gehen dem aus dem Weg, wenn Sie beispielsweise einen Adventskalender im November versenden oder am 06. Dezember einen schönen Nikolaustag wünschen. Wenn diese Varianten zeitlich für Sie in diesem Jahr nicht mehr passen, können Sie nach Weihnachten einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.

4. Weihnachtsanruf statt Weihnachtskarte

Ganz besondere Kontakte rufen Sie kurz an, um persönlich frohe Weihnachten zu wünschen. Achten Sie darauf, eine gute Zeit auszuwählen, damit der Kunde oder Geschäftspartner ein bisschen Ruhe hat, um mit Ihnen zu telefonieren. Gleich morgens, bevor der Bürostress losgeht, oder um die Mittagszeit sind erfahrungsgemäß geeignete Zeiten für ein Telefonat.

So ein Weihnachtsanruf lebt vom Austausch persönlicher Erfahrungen. Sie können ruhig über Ihre Weihnachtsrituale sprechen und sagen, wie Sie die Weihnachtstage verbringen. Wenn Sie den Anfang machen, wird Ihr Gesprächspartner bestimmt darauf eingehen und auch von sich erzählen. Wie viele private Informationen Sie von sich preisgeben, bleibt natürlich Ihnen überlassen.

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