Warum Sie Ihre Produkte sowohl Online als auch Offline präsentieren sollten

Sind Sie als Verbraucher bzw. Einkäufer eher der Erlediger-Typ – oder der Erlebnis-Typ? Wer zielgerichtet das Gesuchte finden möchte, ist im Internet gut aufgehoben. Doch trotz Social Media und BigData, für ein Erlebnis braucht es – Läden.

Online-Shops testen Ladengeschäfte

Amazon in den USA, Zalando in Deutschland, andere anderswo: Mehr und mehr "Online-only"-Händler haben erkannt, dass sie neben virtuellen Shops im Internet auch reale anbieten sollten. Denn das so genannte ROPO gilt für beide Richtungen: Showrooming im Einzelhandel mit Vergleich via Smartphone und Einkauf online – wie auch das Suchen nach Angeboten im Internet, um dann in der Stadt einkaufen zu gehen. Denn:

Frauen wollen shoppen

– während Männer eher rasch erledigen wollen, was sein muss. Natürlich leben manche Online-Mode-Versender trotzdem gut, etwa weil Besteller(innen) das Erleben nach Hause holen: Anprobe, Vorführen, Ausgehen – und ggf. dann wieder zurück senden. 70 % und mehr Retouren-Quote bereiten tatsächlich Kopfschmerzen! Im realen Leben dagegen bleibt die Ware zumindest gleich im Geschäft nach der Anprobe. Und zugleich können Kaufwillige von Shop zu Shop – hoppen, die Tütenflut wächst. Das Klischee stimmt also durchaus: Während die Frau ein Kleid nach dem anderen probiert, sitzt der Begleiter gelangweilt dabei.

Während er früher im Kicker geblättert hat, surft er nun vielleicht via Smartphone hierhin und dorthin. Dies hat C3CreativeCodeandContent in einer Studie herausgefunden: 38 % der Männer kaufen ein, wenn sie aus Sachen raus gewachsen oder diese kaputt sind (Frauen 25 %) – Frauen dagegen zu 35 % lustbetont, etwa, um sich zu belohnen (Männer 24 %). Frauen kaufen Schmuck, Männer Uhren – als Geschenk umgekehrt übrigens Männer zu 28 %, Frauen dagegen nur zu 6 %.

Und zugleich können Kaufwillige von Shop zu Shop – hoppen, die Tütenflut wächst. Das Klischee stimmt also durchaus: Während die Frau ein Kleid nach dem anderen probiert, sitzt Begleiter gelangweilt dabei. Während er früher im Kicker geblättert hat, surft er nun vielleicht via Smartphone hierhin und dorthin. Dies hat C3CreativeCodeandContent in einer Studie herausgefunden: 38% der Männer kaufen ein, wenn sie aus Sachen raus gewachsen oder diese kaputt sind (Frauen 25%) – Frauen dagegen zu 35% lustbetont, etwa, um sich zu belohnen (Männer 24%). Frauen kaufen Schmuck, Männer Uhren – als Geschenk umgekehrt übrigens Männer zu 28%, Frauen dagegen nur zu 6%

Jeder vierte braucht den Laden!

Studien bestätigen es immer wieder: im Durchschnitt kauft jeder vierte Verbraucher (m/w) grundsätzlich im Laden ein, Internet hin oder her! Ebenfalls ca. 25 % kaufen immer nur beim Versand, früher schon und heute gelegentlich via Katalog, meist nun online – bis hin zu Lebensmitteln, siehe Liefer-Service von Rewe, Real & Co. Ca. die Hälfte tut mal dies, mal das. Umgerechnet bedeutet das schlicht, als reiner Online-Anbieter verzichte ich auf ¼ meiner potenziellen Kundschaft!

Überlegen Sie also gut, wie Sie Ihre Kunden finden wollen. Übrigens durchaus unterschiedlich je nach Produkt bzw. Leistung. Doch das sind Richtwerte! Und wenn Sie geschickt beide Welten verbinden, etwa durch das Nutzen von eBeacons Flanierer in Ihr Geschäft locken.

Doch das ist ein weiteres Thema!