Was bringen Internet-Videos Ihrer Kampagne?

Virale Kampagnen mit Internet-Videos machen von sich reden. Eine aktuelle Kampagne zeigt jedoch, dass sie nicht wesentlich zum Umsatz beitragen. Wofür Internet-Videos besser geeignet sind als zur Steigerung des ROI, lesen Sie in diesem Artikel.

YouTube, Sevenload und Co. sind Internet-Video Plattformen mit immer größerem Zulauf. Ein richtiger Hype, aber wirken sich Internet-Videos auch auf die Effizienz von Werbekampagnen aus? Ihr Einsatz hat Vor- und Nachteile, das ergab eine Analyse von BrandWeek.

Internet-Videos können zu Verlusten führen
Trotz des hohen Bekanntheitsgrades, das ein gut gemachtes Internet-Video mit integrierter Werbebotschaft erreichen kann, kann es einer Firma ohne Weiteres Verluste bei Marktanteil und Umsätzen einfahren. So lautet das Fazit der aktuellen Studie. 2009 haben die Zahlen gezeigt, dass die starke Verbreitung eines besonders spektakulären oder lustigen Internet-Videos, trotz hohen Klickraten, kaum zu einer monetären Verbesserung für die vertretene Marke einbrachte.

Internet-Videos brauchen besondere Ziele
Aus diesem Grund muss man für den Einsatz von Internet-Videos andere Ziele in den Vordergrund stellen. Beispiele hierfür sind eine Steigerung der Markenwahrnehmung oder eine erhöhte Anzahl von Usern auf der Internetpräsenz. Eine ausgeprägte Steigerung des ROI sollte dagegen von einem Online-Video nicht erwartet werden.

Bei Internet-Videos ist Kreativität Trumpf
Darum sollte bei der Entwicklung von Internet-Videos nicht zu viel Kapital investiert werden. Kreativität ist dagegen Trumpf. Denn im Gegensatz zu TV-Spots werden Internet-Videos bei Nichtgefallen einfach weggeklickt. In den ersten 10 Sekunden entscheidet sich, ob die Werbebotschaft am Ende noch gesehen und ob der Spot Freunden weiterempfohlen wird. Mir persönlich gefallen übrigens die Internet-analVideos von Otto und Heineken besonders gut.