Tantramassage – So entdecken Sie Ihre Partnerschaft neu

Wenn Sie Ihre Partnerschaft beleben möchten, kann eine Tantramassage, die Sie bei Ihrem Partner ausüben, kleine Wunder wirken. Lesen Sie hier, welche Wirkung Tantra auf Sie selbst hat und wie Sie so eine Massage richtig anwenden.

Tantra ist eine alte überlieferte Weisheit von Buddha, liebevoll mit dem Körper und sich selber umzugehen. Tantramassagen sind eine Form der rituellen Berührungskunst und sollen nicht nur den Körper, sondern auch den Menschen in seiner Gesamtheit ehren. Als Ritual in der Partnerschaft vermittelt Tantra Freude, Würde, Rücksichtsnahme, Behutsamkeit und die Erweiterung unserer Sinnlichkeit.

So kann Ihnen Tantra in der Liebe helfen

  • Mit einer Tantramassage können Sie Ihre Sinnlichkeit sowie Ihren Körper neu entdecken. Die Sinnlichkeit, Sexualität und die Lust bekommen einen Raum, sich neu zu entwickeln.
  • Sie können lernen, sich selbst mehr zu lieben und ein neues Selbstbewusstsein zu erlangen.
  • Durch eine Tantramassage erhalten Sie mehr Freude am Leben, depressive Phasen können sich vermindern.
  • Sie werden lernen, wirkliche Intimität, die Lust und innige Liebe gekonnt zu vereinbaren.
  • Körperlich wirkt sich Tantra auch sehr positiv auf Ihre Gesundheit aus, nicht nur psychisch, sondern auch physisch: Herzkreislauf-Erkrankungen erhalten dadurch eine sanfte Linderung.

Anleitung für eine Tantramassage – Die Kunst erotischer Berührung

  • Das Wichtigste bei einer Tantramassage ist, dass es keine genaue Reihenfolge gibt, die Sie einhalten müssen. Tantra ist eine sehr spielerische Form der Massage, die allein aus sanfter, sinnlicher Berührung besteht.
  • Seien Sie spielerisch und geben Sie dieser Massage Zeit und Raum. Verdunkeln Sie das Zimmer, stellen Sie viele Kerzen auf und bereiten Sie alles gemütlich und behaglich vor.
  • Sie selbst als Massierender sind zwar nackt, aber dennoch ist der Körper mit einem Tuch leicht verbunden. Ihr Parter, der massiert wird, ist nackt und legt sich gemütlich auf eine weiche Unterlage hin. Machen Sie leise und ruhige Musik an.
  • Für die Massage brauchen Sie noch etwas Öl. Damit dies für die Massage nicht zu kalt ist, stellen Sie die Flasche Öl am besten in einen Topf mit warmem Wasser.
  • Streicheln mit einer Feder: Lassen Sie eine Pfauenfeder ganz leicht und sanft über den Körper gleiten. Achten Sie darauf, dass Sie dies langsam machen und keine Stelle am Körper auslassen. Am Höchsten steigt die energetische Energie, wenn Sie den Körper nur kaum mit der Feder berühren.
  • Mit den Fingerspitzen streicheln: Der ganze Körper ist eine erogene Zone – so nutzen Sie die Fingerspitzen als Zauberstab. Reiben Sie dazu kräftig Ihre Hände, damit sie auch warm werden und berühren Sie Ihren Partner sanft am ganzen Körper. Dabei streicheln Sie leicht über die Haut, sodass Sie sie kaum berrühren. Sie können auch kleine Kreise oder Striche auf der Haut zeichnen. Berühren Sie sämtliche erogene Zonen des Körpers, die geläufigen und die weniger geläufigen: Die Stelle hinter dem Ohr, Augenlider, Wangenknochen, Lippen.
  • Berühren Sie sanft die Umgebung um die Brustwarzen herum und lassen Sie anschließend die Fingerspitzen Richtung Bauchnabel hinabgleiten.
  • Gleiten und Aneinanderreiben: Mit dieser Übung rückt die sexuelle Begegnung stärker ins Blickfeld. Sie kommen in den Genuss eines überaus sinnlichen und ausgedehnten Körperkontaktes: Nehmen Sie etwas von dem Öl und reiben Sie sich gegenseitig den Körper ein. Winden Sie sich nun mit Ihrem Körper in langsamen, wellenförmigen Bewegungen, wie eine Schlange, sanft auf dem Körper Ihres Partners. Wenn Sie sich abstützen, können Sie Ihre Brüste langsam über den ganzen Körper gleiten lassen. Atem Sie tief und ruhig und bleiben Sie bei Ihrer spielerischen Haltung.

Dies sind nur einige Variationen, die in der Tantramassage eingesetzt werden. Sie sollten sich für diese kostbaren Momente mit Ihrem Partner ausreichend Zeit nehmen. Wie Sie die Tantramassagen enden lassen, bleibt Ihnen und Ihrem Spiel überlassen.

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