Was Sie tun können, um Ihre allgemeine Konzentration zu stärken

Es gibt Phasen im Leben, da scheint man sich schwerer konzentrieren zu können, als zu anderen. Daran können vermehrter Stress, aber auch körperliche Veränderungen Schuld sein. Darum lohnt es sich einerseits etwas Ursachenforschung zu betreiben und andererseits gezielt die Konzentration zu schulen.

Veränderungen im Leben verändern die Fähigkeit zur Konzentration.
Eine grundlegende Voraussetzung, um sich aufmerksam einer Sache zu widmen, ist eine positive psychische Verfassung. Wenn Ihre Gedanken mit Sorgen beschäftigt sind, ist es ganz normal, dass Sie sich nicht so gut konzentrieren können. Konkret bedeutet dies für Ihre Konzentration, dass der ursächliche Grund behoben werden muss, damit es mit der Aufmerksamkeit wieder besser klappt. 

Da Konzentration geistig anstrengend ist, lässt sie in Zeiten allgemeiner Erschöpfung nach. Überlegen Sie daher, ob Sie möglicherweise überlastet, gestresst und urlaubsreif sind. Wer längere Zeit unter Stress steht, hat zwangsläufig mit nachlassender Konzentration zu kämpfen.

Auch körperliche Veränderungen wirken sich auf die Fähigkeit zur Konzentration aus. Besonders Frauen während einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren sind davon betroffen. Auch dies ist ein natürlicher Vorgang. 

Ernähren Sie sich gesund? Damit beeinflussen Sie auch Ihre Aufmerksamkeit. Wichtig ist es, genügend Vitamine der B-Gruppe zu sich zu nehmen. Diese finden sich in Fisch, Milchprodukten, Nüssen, Broccoli, Spinat oder Grünkohl. Auch Leber enthält verschiedene Vitamin B-Arten. Vitamin B ist regelrechte Gehirnnahrung.  

So simpel es sich anhört, so oft wird dieser Faktor übersehen: Können Sie sich wirklich ungestört mit einer Sache beschäftigen? Auch kleine Störungen haben den gleichen Effekt wie Stress bei nachlassender Konzentration. 

So trainieren Sie Ihre Konzentration
Das Gehirn ist zwar kein Muskel, kann jedoch ebenso trainiert und gefördert werden. Konzentration kann man also üben. Probieren Sie aus, was Ihnen am ehesten entspricht und Spaß macht.

  • Mit Fingerspitzen zu mehr Konzentration
    Beginnen Sie mit der rechten Hand. Berühren Sie mit der Daumenspitze nacheinander den Zeigefinger, den Mittelfinger, den Ringfinger und den kleinen Finger. Hat das gut geklappt erhöhen Sie das Tempo. Wenn auch das Ihnen keine Probleme bereitet, schließen Sie jeweils einen Rückwärtsdurchgang an. Wechseln Sie zur linken Hand. Halten Sie diese Übung eine Weile durch, um auch die Länge Ihrer Konzentration zu trainieren.
  • Sekunde für Sekunde an Konzentration gewinnen
    Nehmen Sie sich eine Uhr mit Sekundenzeiger vor. Sobald eine neue Minute beginnt, behalten Sie den Zeiger im Blick und zählen mit. Lassen Sie die Gedanken nicht abschweifen, sondern bleiben Sie für eine Minute dabei. Das ist schwieriger, als Sie glauben, weil der gleichmäßige Rhythmus dazu verführt, geistig abzugleiten.  

Im Artikel Übungen aus der Kinesiologie finden Sie sogenannte kinesiologische Trainings, die auch hervorragend zur Unterstützung der Konzentration geeignet sind. Sie helfen gleichzeitig gegen zu viel Stress.