Graues Haar? Was Sie dagegen tun können!

Dauerstress, hat einen negativen Effekt auf unser Energiesystem. Er beraubt uns unserer Energiereserven und wir verdorren innerlich. Dies hat auch einen Effekt auf unsere Haare. Nervöse Menschen haben auffallend häufig graues Haar, während man dies bei ruhigen Menschen seltener vorfindet. Nachfolgend einige Beispiele, wie Stress sich indirekt auswirken kann und was Sie dagegen tun können.

Verlust der Haarfarbe durch Dauerstress oder Trauma

Graue Haare durch Stress? Der Verlust der Haarfarbe kann auf Dauerstress oder auf Schockerlebnisse zurückzuführen sein. Die grauen Haare durch Stress zeigen sich meist erst einige Wochen später am Ansatz, wenn das Haar gewachsen ist, da lebende Zellen lediglich in den Haarwurzeln zu finden sind.

Tipp: Bei Dauerstress gilt es, die Stressfaktoren auszuschalten oder zumindest zu minimieren. Sprechen Sie mit einem Spezialisten und lassen Sie sich beraten, was Sie in diesem Fall tun können.

Ist das vorzeitige Ergrauen der Haare auf ein traumatisches oder schockierendes Erlebnis zurückzuführen, kann eine Trauma-Therapie Ihnen dabei helfen, das Erlebte zu verarbeiten und Ihren Lebenselan wieder zu finden. In beiden Fällen ist eine Normalisierung der Pigmentbildung unter umständen möglich.

Stress und Ernährung

Stress und schlechte Ernährung gehen oftmals Hand in Hand. Bei Dauerstress fehlt meist die Zeit, sich mit gesunder Ernährung zu befassen und diese auch selbst zuzubereiten. Man greift auf Fertiggerichte zurück oder geht essen und im schlimmsten Fall nimmt man zu viel Fastfood zu sich. Eine dauerhaft unausgeglichene Ernährung führt jedoch zu Mangelerscheinungen. Fehlen dem Körper wichtige Vitamine und Mineralstoffe, dann kann er seine Arbeit nicht mehr ordnungsgemäß erledigen und Symptome wie brüchige Nägel oder aber auch graue Haare oder Haarausfall können die Folge sein.

Tipp: Reduzieren Sie alles, was Ihnen Stress bereitet und ergreifen Sie Stressbewältigungsmaßnahmen. Hierfür gibt es Spezialisten, die Sie dabei unterstützen können. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich und Ihre Ernährung. Auch Ernährungsberater können Ihnen hierbei hilfreich zur Seite stehen.

Das Stress-Nikotin-Alkohol Trio

Stress zieht oftmals auch Nikotin- und Alkoholmissbrauch nach sich und auch dies führt zu einer Demineralisierung des Körpers. Das wird oftmals nicht erkannt und man denkt, dass man alles unter Kontrolle hat. Auch hier ist das Ergrauen der Haare ein Alarmsignal.

Tipp: Rauchen schadet dem Körper nicht nur in Hinblick auf die Haare. Denken Sie bewusst darüber nach, mit dem Rauchen aufzuhören, falls notwendig mit unterstützenden Mitteln oder Therapien. Wenn Sie ein Alkoholproblem haben, dann sprechen Sie ganz offen mit Ihrem Arzt. Der kann Ihnen Adressen geben, mit denen Sie Ihr Alkoholproblem in den Griff bekommen können.

Sind Sie sauer?

Ist Ihr Körper über einen längeren Zeitraum übersäuert, so kann auch dies der Auslöser für graue Haare sein. Der Körper versucht, diese Übersäuerung mit Mineralien auszugleichen, und dies geschieht oftmals über Jahre hinweg.

Herrscht jedoch ein konstantes Ungleichgewicht zwischen Mineralienverbrauch und –zufuhr, dann sind die Mineralstoffreserven irgendwann aufgebraucht und der Körper kann seine Aufgaben nicht mehr hundertprozentig erledigen. Sind die Zellen, die für die Herstellung des Haarpigmentes Melanin zuständig sind, nicht mehr produktiv genug, dann ergrauen die Haare.

Tipp: Entschlacken und entsäuern Sie Ihren Körper und achten Sie auf ausreichende Zufuhr von lebenswichtigen Mineralstoffen.

Kampf den freien Radikalen

Insbesondere bei Stress treten stoffwechselbedingt vermehrt freie Radikale auf, welche aus molekularem Sauerstoff entstehen. Freie Radikale sind höchst aggressiv und schädigen wichtige Moleküle, die für die Funktion der Zellen sehr wichtig sind.

Tipp: Über die Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel können Sie vermehrt so genannte Anitoxidantien zu sich nehmen, die diese freien Radikale bekämpfen. Einer der wichtigsten Radikalfänger ist hierbei Vitamin C.

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