Entschleunigen – So klappt’s auch an Hektiktagen

Trotz bester Planung gibt es immer Momente, in denen alles zusammenzukommen scheint. Ziehen Sie an solchen Hektiktagen die Bremse. Entschleunigen Sie Ihre Zeit und finden Sie Ihren inneren Pol. Entschleunigen versteht sich in diesem Zusammenhang nicht zwingend als das Gegenteil von Be-schleunigen.
Entschleunigen Sie Hektiktage
Stress und Hektik werden nicht nur individuell empfunden, sondern auch in bestimmten Augenblicken unterschiedlich beurteilt.
Manchmal kann schon ein Verkehrsstau "das Fass zum Überlaufen bringen", denn jetzt scheint nichts mehr zu schaffen zu sein. Und Sie peitschen sich an: "Mach schneller!"
Besser ist es in solchen Momenten, zu entschleunigen – Tempo rauszunehmen.
Bestimmen Sie den Auslöser der Hektik
Was ist geschehen, dass Sie jetzt "keine Zeit mehr haben?" Oder Sie sich angetrieben fühlen, noch schneller zu arbeiten? Was hat Sie zum Rotieren gebracht?
Betrachten Sie Ihre Gedanken und Gefühle
Ganz entscheidend ist, wie Sie mit der Situation umgehen. Was denken und fühlen Sie? Wie wirkt sich das auf Ihr Tempo aus?
Entdecken Sie tiefer liegende Ursachen für die Hektik
So mancher Glaubenssatz schlägt uns oft ein Schnippchen und treibt uns unbewusst an. Vielleicht denken Sie, diese Aufgabe perfekt machen zu müssen? Was hindert Sie also daran, ruhig zu bleiben?

Entschleunigen braucht Klarheit
Um sich darüber Klarheit zu verschaffen, beenden Sie die folgenden Sätze, so oft Sie können:

  • Ich bin am Rotieren, weil …
  • Ich muss mich beeilen, weil …
  • Wenn ich mich nicht spute, dann …

Be- und Entschleunigen: Richten Sie Ihr Tempo neu aus
Kann wirklich eintreten, was Sie befürchten? Überprüfen Sie Ihre tiefer liegenden Gedanken. Lassen Sie jetzt die Anpeitsch-Antreiber los. So werden Sie ruhiger und kommen langsamer, aber sicher Ihrem Ziel näher.

Kurzum: Bremsen Sie die inneren Anpeitscher, wenn Sie ins Rotieren kommen