Die Fremdwörter mit Bildern verbinden
Ein bewährter Kniff, sich Fremdwörter zu merken, sind bildhafte Verknüpfungen mit dem ganzen Wort oder Wortteilen. Das funktioniert deshalb gut, weil unser Gehirn dabei verschiedene Sinneswahrnehmungen kombiniert – dies ist die natürliche Art zu lernen. Und so verknüpfen Sie Fremdwörter mit Bildern: Verwandeln Sie das Fremdwort in einen ähnlich klingenden Begriff, den Sie kennen. Dabei können Sie auch ganze Buchstaben weglassen, vertauschen oder verändern. Zum Beispiel: Aus Dogma (starrer Lehrsatz, kirchlicher Glaubenssatz) bilden Sie droht mir. Bei längeren Wörtern wählen Sie mehrere bekannte Ausdrücke.
Aus diesen Wörtern basteln Sie bildhaft eine Situation oder eine Geschichte, mit der Sie idealerweise gleich das Fremdwort erklären. Zu droht mir stellen Sie sich einen Geistlichen vor, der mit erhobenem Zeigefinger auf Sie einredet. Im letzten Schritt machen Sie sich diese Verknüpfung noch einmal bewusst. Wenn das Fremdwort das nächste Mal fällt, denken Sie an Ihr persönliches Bild und die Bedeutung kommt Ihnen leichter in den Sinn.
Fremdwörter notieren und lernen
Wenn Sie eifrig und ehrgeizig sind, können Sie die Fremdwörter, denen Sie nachforschen, gezielt lernen. Schreiben Sie sie mit den für Sie wichtigen Informationen – etwa mit Beispielen zum alltäglichen Sprachgebrauch oder mit Ihrer Bildergeschichte – auf einen Zettel oder auf Karteikärtchen. Damit können Sie immer mal wieder oder regelmäßig Ihr Wissen prüfen.