So können Sie sich selbst motivieren

Nicht jeder Vorgesetzte besitzt die Fähigkeit Mitarbeiter zu motivieren oder zu loben. Wenn Sie einen Motivationsmuffel als Chef haben, dann sollten Sie nicht im gleichen Fahrwasser fahren, sondern sich hervorheben, denn das ist nicht nur gut für Ihr eigenes Wohlbefinden, sondern wirkt sich mit Sicherheit auf den positiven Verlauf Ihrer Karriere aus! Hier einige Tipps.

Mangelnde Motivation – Wie wirkt sich diese aus?

Positiv motivierte Mitarbeiter tragen wesentlich mehr zur Erreichung der Unternehmensziele bei als negativ motivierte Mitarbeiter. Die Identifikation mit dem Unternehmen ist höher, ebenso die Einsatzbereitschaft, Kreativität und Ideenlieferung. Darüber hinaus reduzieren sich die Fehltage erheblich.

Das spart dem Unternehmen nicht nur Geld, sondern sichert auch den Erfolg. Als Arbeitnehmer sollten Sie sich jedoch nicht von den Fähigkeiten Ihres Chefs leiten lassen. Sie sind ein eigenständiges Individuum und bringen Ihre eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen in das Unternehmen ein.

Ihr Können einzusetzen und anzuwenden sollte Ihre erste Priorität sein. Alles andere artet lediglich in Frustration und Depression aus. Eigenmotivation ist hier das Stichwort. Die Fähigkeit dazu kann man lernen. Es lohnt sich, denn Eigenmotivation produziert eine positive Spirale.

Wie motiviere ich mich selbst?

Es gibt verschiedene Ansätze, die allesamt zu einer positiven Grundhaltung beitragen:

  • Denken Sie stets positiv: Die Medaille hat immer zwei Seiten. Neben einer negativen Seite gibt es eine positive. Wenn Sie darüber nachdenken, werden Sie diese auch finden. Beispiel: Der Chef hat Sie nicht für Ihre Eigeninitiative, die Ablage übersichtlicher zu gestalten, gelobt? Anstatt sich von ähnlichen zukünftigen positiven Beiträgen zu Organisationsgestaltung abbringen zu lassen, sollten Sie sich lieber sagen "Er hat auch nicht gemeckert, von daher muss er es begrüßt haben."
  • Affirmationen anwenden: Steter Tropfen höhlt den Stein. Affirmationen sind positive Sätze, die man zu sich selbst sagt oder denkt. Auf dem Weg zur Arbeit können Sie sich zum Beispiel sagen, dass Sie einen erfolgreichen und erfüllten Arbeitstag haben werden. Regelmäßig angewandt, fördert dies die Formierung eines Gedanken- beziehungsweise Verhaltensmusters und geht in Fleisch und Blut über. Die positive Grundhaltung ist geschaffen.
  • Verantwortung und Herausforderungen übernehmen: Übernehmen Sie anspruchsvolle Aufgaben, die sich förderlich auf Sie auswirken, auch wenn diese zunächst herausfordernd wirken. Daraus resultiert in eine innere Zufriedenheit.
  • Loben Sie sich selbst: Wenn Sie eine Aufgabe positiv
    abgeschlossen haben, dann dürfen Sie und sollten Sie sich selbst auf die
    Schulter klopfen. Belohnen Sie sich mit etwas, was Sie mögen oder gerne
    tun. Auch über Selbstzufriedenheit erlangen Sie ein positives
    Selbstwertgefühl.
  • Behalten Sie Ihre Ziele im Auge: Arbeiten Sie stets auf Ihre Ziele hin. Stellen Sie sich dabei die Frage, was Sie erreichen wollen.
    Wenn Sie dies mit sich geklärt haben, dann erkennen Sie auch die Türen,
    die in diese Richtung führen.