Lernen Sie, sich selbst zu motivieren

Warten Sie darauf, dass Sie jemand zur Höchstleistung motiviert? Vielleicht beklagen Sie, dass im Job und privat nichts dergleichen passiert. Warten Sie nicht mehr, sondern lernen Sie, sich selbst zu motivieren.

Was ist eigentlich Motivation?

Motivation ist der Drang

  • etwas zu tun
  • etwas zu haben oder
  • etwas zu lassen

In jedem Menschen steckt eine Grundmotivationen, deren jeweilige Stärke aber von Person zu Person verschieden ist.

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Sich selbst motivieren: Auf die Ziele kommt es an

Wie stark Sie jedoch in einem konkreten Einzelfall motiviert sind, etwas zu tun, hängt davon ab, wie hoch die Erfolgsaussichten sind und was es uns wert ist. So mag der subjektive Wert eines Sieges beim Marathon für Sie zwar sehr hoch sein, wenn Sie jedoch kein durchtrainierter Läufer sind, bleibt Ihre Motivation mangels Erfolgsaussicht im Keller.

Und selbst wenn Ihre Erfolgsaussichten, das Hamburger Adressbuch auswendig zu lernen, groß sind; angesichts des zweifelhaften Werts dieses Ziels wird Ihre Motivation ebenfalls sehr gering bleiben.

Fremdmotivation – Selbstmotivation

Unsere Motivation wird von inneren als auch von äußeren Faktoren beeinflusst. Fremdmotivation ist die Motivation, die von außen, in Form von Belohnungen oder Strafen, auf den Menschen einwirkt. Hieran haben Sie sich seit der Kindheit gewöhnt, heute wird es im Berufsleben fortgesetzt. Menschen machen viel, wenn sie dafür belohnt werden.

Sich selbst motivieren: So geht’s

Bei der Selbstmotivation liegen die Hauptgründe der Handlungen eines Menschen in den Motiven, dass eine Tätigkeit Spaß macht, Gesetze uns zu etwas zwingen oder dass ein selbst gesetztes Ziel erreicht werden soll. Selbstmotivation bedeutet nicht, immer und jeden Tag gleich motiviert zu sein. Es ist auch ganz natürlich, dass es Aufgaben und Tätigkeiten gibt, die mehr Spaß machen.

Selbstmotivation hat zum Ziel, dass Sie auch die Dinge mit Interesse angehen, die wenig erfolgversprechend aussehen oder Ihnen keinen Spaß bereiten. Wenn Sie sich hier motivieren wollen, müssen Sie die Gründe, warum Sie etwas gerne oder ungern tun, genau kennen. Machen Sie sich eine Liste mit Demotivatoren (Hinderungen) und Motivatoren (Förderung). Das ist nicht so einfach wie es klingt – aber ein Versuch lohnt sich! Vielleicht haben Sie die Liste dann bei der Fortsetzung dieses Artikels schon bereit.

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