Kompetenzen: Warum sie wichtig für die Motivation sind (Teil 1)

Kompetenzen sind wichtig für das Leben und in aller Munde. Kaum ein anderer Begriff wird so häufig gebraucht. Doch was versteht man eigentlich unter Kompetenzen? Und warum sind Kompetenzen so wichtig für die eigene Motivation? Das erfahren Sie hier.

Kompetenzen: Ein Begriff hat Konjunktur
Kompetenz, von lateinisch competere, bedeutet so viel wie "zu etwas fähig sein". Unter Kompetenzen versteht man demnach auch allgemein gewisse Fähigkeiten und Fertigkeiten. 

Kompetenzen: Nur Fachkompetenz ist nicht mehr ausreichend
Ist der Begriff der Fachkompetenz auch nicht einheitlich definiert, versteht man darunter vor allem die berufstypischen Fachkenntnisse bzw. das Fachwissen, welches man sich häufig in Ausbildungen bzw. Fort- und Weiterbildungen angeeignet hat. Fachkompetenz ist zwar wichtig, aber längst nicht mehr ausreichend. Glaubte man bisher, die wichtigste Kompetenz eines Menschen sei seine Fachkompetenz, hat sich dies mittlerweile grundlegend geändert.

Schon seit längerem ist bekannt, dass die Fachkompetenz nur ein kleines Mosaiksteinchen des umfassenderen Kompetenzbegriffs darstellt. Heute weiß man, der Mensch benötigt vielfältige Kompetenzen zur Bewältigung seines Lebens.

Dies mag auch unmittelbar einleuchten. Das Wissen der Menschheit verdoppelt sich ca. alle fünf Jahre. Wer nur auf sein einmal erlerntes Fachwissen setzt, kommt schnell ins Hintertreffen. 

Weitere Kompetenzen sind notwendig
Erforderlich sind deshalb weitere Kompetenzen, die heute mindestens genauso wichtig sind wie die Fachkompetenz. Ein Mangel an diesen zusätzlichen Kompetenzen führt schnell zu Überforderung und Unlust. Nur wer über ein Bündel von Kompetenzen verfügt, wird den vielfältigen Anforderungen des Lebens gerecht werden – und nicht demotiviert resignieren.

Umfassende Kompetenzen sind somit entscheidend für eine dauerhafte Motivation.

Welche Kompetenzen dies sind, die unbedingt vonnöten sind, erfahren Sie im 2. Teil dieser Serie.