Beseitigen Sie Ihre Demotivatoren (Teil 1)

Demotivation – warum überkommt sie uns nur so häufig? Meistens sind es gleiche oder ähnliche Aufgaben oder Handlungen, die uns demotivieren. Deshalb sollten wir versuchen, bestimmte Demotivatoren abzubauen. Ein Abbau von Demotivatoren bedeutet doch im Umkehrschluss letztlich eine Erhöhung der Motivation.

Verringern Sie Ihre Demotivatoren
Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder Sie suchen sich Motivatoren oder Sie bauen Ihre Demotivatoren ab. Beide Strategien ergänzen sich und helfen, Ihre Motivation letztlich zu steigern. Aber wie erkennen Sie Ihre Demotivatoren?

Demotivatoren erkennen
Eines vorweg: Es ist nicht immer leicht, die eigenen Bremser des Antriebs zu erkennen. In der Regel handelt es sich sogar um eine Verkettung unterschiedlicher Demotivatoren.

Verkettung mehrerer Demotivatoren
Hierzu ein Beispiel: Wenn Sie in Ihrem Job gefrustet sind, gibt es hierfür häufig mehrere Demotivatoren. Der Aufgabenbereich ist vielleicht zu monoton. Sie haben nicht wirklich Spaß an der Sache. Hinzu kommt vielleicht der Druck von oben, die vorgegebenen Ziele zu erreichen. Vielleicht haben Sie darüber hinaus noch Probleme mit Ihren Kollegen. Unter Umständen werden Ihnen auch nicht die erforderlichen Ressourcen zur Erledigung Ihrer Arbeiten zur Verfügung gestellt. Das führt natürlich dazu, dass Ihre eigene Einstellung zur Arbeit auch nicht die beste ist.

Demotivation ist das Ergebnis
Eine starke Demotivation ist also in aller Regel das Ergebnis der Kombination mehrerer Demotivatoren. Dabei sind die Ausprägungen der einzelnen Demotivatoren nicht nur zu addieren, sondern vielmehr miteinander zu multiplizieren. Mehrere Demotivatoren tragen somit zu einer exponentiellen Erhöhung der Demotivation bei.

Demotivatoren bewusst machen
Wichtig ist deshalb, dass Sie sich Ihre Demotivatoren bewusst machen. Sie müssen versuchen, die hinter Ihrer Unlust stehenden Ursachen zu ergründen und nicht nur die Symptome zu bekämpfen.

Bleiben wir beim Beispiel des Jobfrustes: Wenn Sie also in Ihrem Job sehr demotiviert sind, sollten Sie nicht nur versuchen, positive Aspekte Ihres Jobs zu finden, um Ihre Demotivation zu überwinden. Es lassen sich häufig viele positive Aspekte finden, z. B. die flexiblen Arbeitszeiten, die Ihr Job bietet, die kurze Entfernung zur Arbeitsstätte etc. Wenn Sie sich dies immer vor Augen halten, können diese scheinbaren Motivatoren zwar kurzfristig über Ihre Demotivation hinwegtäuschen. Doch langfristig werden Sie Ihre Demotivatoren einholen.

Entscheidend ist also, dass Sie sich Ihrer Demotivatoren bewusst werden und diese dauerhaft beseitigen. Wie Sie hierzu am besten vorgehen, erfahren Sie im 2. Teil dieser Serie.