Merktechnik: Zahlen einprägen

Sich Zahlen zu merken, fällt vielen Menschen besonders schwer. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen in diesem Beitrag drei unterschiedliche Merktechniken vor, die Ihnen zu einem besseren Zahlengedächtnis verhelfen sollen. Wenn Sie sich für eine Technik entschieden haben, sollten Sie diese auch konsequent anwenden und sich damit Zahlen einprägen.

Merktechnik Nr. 1: Die Klang- und Optik-Technik
Bei dieser Technik geht es darum, sich den Klang und/oder die Optik einer Zahlenkombination einzuprägen. Sie sollten sich die zu merkenden Zahlen laut und langsam vorsprechen und dabei den Klang verinnerlichen. Wenn Sie glauben, sich Ihre spezifische Betonung eingeprägt zu haben, sagen Sie sich die Zahlen in Gedanken auf und/oder tippen diese auf Ihrem Telefon. Wichtig ist nun, dass Sie sich den Klang der Zahlen alle paar Stunden wieder in Gedanken rufen. Wenn Sie doch eher zu optischen Reizen tendieren, sollten Sie sich die Zahlen geschrieben vorstellen oder sich ihre Folge intensiv an der Telefontastatur einprägen.

Merktechnik Nr. 2: Das analytische Verfahren
Wenn Sie eher der analytische Typ sind, sollten Sie die folgende Technik bevorzugen. Erkennen Sie eine Beziehung oder Gesetzmäßigkeit zwischen den Zahlen und nutzen Sie diese. Bei der Zahlenkombination 4836 könnte Ihnen die Zahlenlogik auffallen, dass 4 verdoppelt 8 ergibt und 3 verdoppelt 6 ergibt.

Merktechnik Nr. 3: Die Eselsbrücken-Technik
Mithilfe der assoziativen Technik können Sie sich Zahlen anhand von persönlichen oder auch historischen Daten merken. Hierbei ist wichtig, dass Sie die sowieso gespeicherten Daten mit den zu merkenden Zahlen verbinden können. Beispielsweise könnten Sie die Zahlenkombination 54 11 mit dem ersten WM-Titel der Fußballnationalmannschaft und dem Geburtstag Ihres Kindes verknüpfen.