Wenn Stress überhandnimmt, ist Vorsicht geboten. Schneller als man denkt folgt die totale physische und psychische Erschöpfung. Doch der Zusammenbruch tritt nicht plötzlich auf, er kündigt sich an. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die Anzeichen richtig zu deuten, um einem Burn-out vorzubeugen.
Da es vielen Menschen schwerfällt, sich selbst objektiv zu beurteilen, ist diese Anzeichenliste auch für Freunde und Verwandte geeignet, um ein mögliches Burn-out bei einer nahestehenden Person zu erkennen.
Burn-out: Erste Warnzeichen
– Sie leiden unter erhöhtem Blutdruck und flacher Atmung.
– Sie können schlecht schlafen.
– Sie nehmen Hunger und Durst nicht mehr wahr.
– Sie essen hastig, ernähren sich eher ungesund und trinken wenig.
– Ihr Privatleben tritt immer mehr in den Hintergrund.
– Sie sind oft schlecht gelaunt und zornig.
– Sie leiden unter Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen und/oder Tinnitus.
Burn-out: 12 Phasen bis zur Erschöpfung
1. Sie halten zwanghaft an einem Ziel fest, um sich selbst etwas zu beweisen.
2. Sie zeigen übermäßigen Einsatz.
3. Ihre eigenen Bedürfnisse zählen nicht.
4. Sie spielen Konflikte runter oder ignorieren sie komplett.
5. Sie verlieren Ihre Werte im Leben.
6. Sie ignorieren Probleme.
7. Sie ziehen sich aus Ihrem sozialen Umfeld zurück.
8. Ihr Verhalten ist für Sie eher untypisch.
9. Sie vernachlässigen Ihre Persönlichkeit.
10. Sie fühlen eine innere Leere.
11. Sie leiden unter einer Depression.
12. Sie fühlen sich völlig erschöpft und ausgebrannt.
Möglichst früh sollte Ihr Körper wieder zu Kräften kommen. Vitalstoffe und Mineralien helfen Ihnen, Energie zu sammeln und Ihr Immunsystem zu stärken.
Besonders geeignet sind:
– Vitamin C (in Paprika, Erdbeeren, Schwarzen Johannisbeeren und Kohlrabi),
– Magnesium (in Spinat, Bananen und Sonnenblumenkernen),
– Vitamin B1 (in Sojabohnen und Roggenkeimen),
– Vitamin B6 (in Naturreis und Avocado)
– B12 (in Brie, Ziegenkäse und Buttermilch).
Burn-out vorbeugen: Finden Sie Ihre Balance wieder!
Zunächst sollten Sie lernen, nein zu sagen. Mit Terminen und Zeitlimits schützen Sie sich vor Überlastung. Wenn Sie den Kontakt zu Kollegen suchen und mit Ihnen zusammenarbeiten, bauen Sie sich durch das Netzwerk eine gute soziale Kontrolle auf. Außerdem ist es wichtig, dass Sie auf die Signale Ihres Körpers hören und ausreichende physische wie psychische Pausen einlegen. Achten Sie zudem darauf, dass Sie genügend Schlaf kriegen und frühzeitig mit Freunden oder Verwandten über Ihre Sorgen sprechen.
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