Brillanz für Kopf und Kragen: So sollte Ihr Bewerbungsfoto aussehen

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist in Kraft getreten. Um Diskriminierungen zu vermeiden, dürfen Unternehmen ab sofort Fotos in Bewerbungsunterlagen nicht mehr als Entscheidungskriterium heranziehen. Dennoch sollten Sie auf ein professionelles Bewerbungsfoto Wert legen.

Sie sollten darauf achten, dass Sie sich auf Ihrem Bewerbungsfoto, wo vornehmlich Ihre Kopf- und Kragenpartie präsentiert werden, in ein positives Licht rücken.

Wie Sie Ihr Bewerbungsfoto gestalten

Wo bewerben Sie sich? Für welche Stelle? Wie sieht eine Person aus, die auf ideale Weise den Arbeitsplatz ausfüllt, für den Sie sich bewerben? Lesen Sie die Stellenausschreibung genau. Die Antworten auf diese Fragen gelten als Leitlinie für die Gestaltung Ihres Bewerbungsfotos. Machen Sie sich klar, wie Sie wirken wollen!

Schwarzweiß oder bunt?

Mit einem Farbfoto machen Sie nichts falsch. Ein Schwarz-Weiß-Foto kann sehr edel sein. Achten Sie in einem konservativen Umfeld darauf, dass es nicht betont künstlerisch gestaltet wirkt. Informieren Sie sich auch auf der Homepage des Unternehmens. Oft können Sie aus den verwendeten Bildern Rückschlüsse auf den Dresscode ziehen.

So finden Sie den richtigen Fotografen

1. Vergleichen Sie die Schaufenster mehrerer Fotografen: Wo erscheinen die Personen am natürlichsten?
2. Lassen Sie sich von Bekannten Bewerbungsfotos zeigen und ihre Erlebnisse beim Fotografen schildern.
3. Sprechen Sie unverbindlich mit wenigstens einer der empfohlenen Personen. Ist sie Ihnen sympathisch, nimmt sie sich Zeit für Sie? Dann sind Sie an der richtigen Adresse.

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