Anerkennung und Komplimente annehmen und geben

Die meisten von uns sehnen sich innerlich nach mehr Anerkennung. Aber viele von uns fühlen sich gar nicht wert, diese zu empfangen – oder zu geben. Das ist bedauerlich. Denn Anerkennung selbst annehmen und anderen geben zu können baut Zuversicht und Selbstvertrauen auf und macht glücklich! Mit diesen Strategien erhalten Sie mehr persönliche Anerkennung.

Lernen Sie, Komplimente anzunehmen!

Nehmen Sie Lob und Wertschätzung an, anstatt sie zurückzuweisen. Macht Ihnen jemand ein Kompliment wegen Ihres Aussehens, sagen Sie einfach: „Danke, ich freue mich über Ihr Kompliment!“. Fügen Sie dem nichts hinzu, schon gar nicht „aber …“ oder Entschuldigungen oder Erklärungen. Es hat nichts mit Arroganz zu tun, wenn Sie ein Kompliment einfach nur annehmen! Im Gegenteil, es zeigt, dass Sie sich selbst mögen.

Lernen Sie, sich selbst anzuerkennen!

Gehen Sie mit sich selbst härter ins Gericht als mit anderen? Wenn Sie Ihren inneren Dialogen aufmerksam zuhören, fallen da Sätze wie: „Meine Kuchen gelingen nie!“ oder „Meine Haare sitzen nie so gut wie bei anderen!“? Hilfreiche Gegenmaßnahme: Schreiben Sie auf, was Sie gut können, was Sie an sich selbst schätzen – und sehen Sie sich diese Liste täglich an. Konzentrieren Sie sich auf die Dinge, die Sie zu etwas Besonderem machen: „Ich bin großzügig“, oder „Ich habe gute Freunde“ oder „Ich versuche, anderen zu helfen“.Seien Sie großzügig mit Anerkennung!Wenn Sie Streicheleinheiten verteilen, bekommen Sie auch Streicheleinheiten zurück. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, jeden Tag 3 Personen mit Worten Ihre Wertschätzung zu zeigen.

Berührungen verstärken die Anerkennung!

Die meisten Menschen in den Industrienationen haben verlernt, einander zu berühren. Dabei lässt der Kontakt von Haut zu Haut in jedem ein Wohlgefühl entstehen. Eltern und Großeltern, die großzügig mit Umarmungen und Streicheleinheiten sind, helfen, das Selbstwertgefühl ihrer Kinder und Enkel zu stärken. Berührungen unter Freunden und Bekannten sind heute leider selten geworden. Versuchen Sie, diese (Gefühls-)Schranken abzubauen. Probieren Sie einmal aus, wie andere „sich fühlen“ und wie Sie selbst „sich fühlen“ dabei. Umarmen Sie sie bei der Begrüßung, beim Abschied und bei vielen Anlässen dazwischen. Berührung ist der beste Weg, sich mit anderen verbunden und rundum wohl zu fühlen.

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