Tipps um Ihre verbale und nonverbale Kommunikation zu verbessern

Ohne Kommunikation findet der notwendige Informationsaustausch bei der Arbeit, in der Universität oder Schule nicht statt. Man unterscheidet zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation. Folgendes sollten Sie für eine erfolgreiche Kommunikation beachten.

Kommunikation ist seit Jahrtausenden ein Thema

Schon Aristoteles beschäftigte sich mit der Rhetorik und maß diesem Feld aus der Kommunikation eine Bedeutung bei. Der griechische Philosoph fand es am wichtigsten, dass eine Rede natürlich wirkt und nicht gestelzt. Dieser Hinweis ist auch heute noch ein guter, denn jedes Gegenüber bemerkt unnatürliches Verhalten sofort und speichert es als eine Negativerfahrung ab.

Wenn Sie Probleme damit haben, mit Ihren Kollegen oder Kommilitonen zu kommunizieren, gibt es einige Tipps und Tricks für Sie, wie Sie Ihre verbale und nonverbale Kommunikation verbessern können und ab sofort nur noch einen bleibenden, positiven Eindruck hinterlassen.

Nehmen Sie sich den Druck

Das größte Problem gescheiterter Kommunikation ist der Druck, den Sie sich selbst machen. Wenn Sie sich ein Zeitlimit gesetzt haben oder mit einer ganz bestimmten Erwartungshaltung an die Sache herangehen, werden Sie stets eine Enttäuschung erleben. Ihre Gegenüber werden niemals genau die Antwort geben, die Sie sich wünschen werden.

Handeln Sie in dem Fall, dass Sie nicht das hören, was Sie hören wollten in keinem Fall überstürzt.  In so einem Fall sagt man schnell unüberlegte Dinge und vernachlässigt das Wichtige. Unterbrechen Sie Ihren Gesprächspartner nicht bei einer Aufgabe oder dem Mittagessen, denn das kommt nie gut an.

Vermeiden Sie ein Abschweifen

Während eines Gesprächs sollten Sie ein Abschweifen vom Thema unbedingt vermeiden. Wenn Sie den Augenkontakt wahren, vermeiden Sie die Ablenkung durch optische Reize. Außerdem fühlt sich das Gegenüber wertgeschätzt, wenn Sie ihm in die Augen schauen.

Wenn Sie Ihr Thema referiert haben, geben Sie dem Gegenüber Zeit, darüber kurz nachzudenken und Stellung zu beziehen. Es wirkt äußerst unhöflich, wenn Sie Zeit für Ihr Anliegen beanspruchen, Ihrem Gegenüber aber keinerlei Sprechzeit einräumen. Im Grunde möchten Sie zusammenarbeiten und jegliche Verärgerung des Gesprächspartners durch verbale oder nonverbale Signale sollte vermieden werden. Hören Sie bewusst zu und wirken Sie nicht ungeduldig.

Seien Sie ehrlich

Auch wenn es Sie vielleicht Überwindung kosten wird, gewöhnen Sie sich an, ehrlich zu sein. Unehrlichkeit strahlen Sie aus und es wird in der Regel von dem Gesprächspartner bemerkt, wenn Sie nicht aufrichtig sind. Wenn Sie eine Antwort auf eine Aussage Ihres Partners geben wollen, wiederholen Sie das Gesagte kurz in Ihren Worten um sicherzustellen, dass Sie ihn richtig verstanden haben.

Geschlechterunterschiede

Beachten Sie bei jeglicher Kommunikation, dass Frauen und Männer unterschiedlich ticken. Frauen sprechen mehr und ausgiebiger über Ihre Gedanken und Gefühle als Männer, die Konflikte und Überlegungen lieber im Inneren mit sich selbst ausmachen.  Sie sollten außerdem sensibel für die Stimmung Ihres Partners werden.

Wenn Ihr Gesprächspartner mies gelaunt ist und Sie einen Witz auf seine Kosten machen, kann das Ergebnis Missmut und Unbehagen sein, was Gift für die erfolgreiche Zusammenarbeit sein kann. Da kann ein Grinsen schon ausreichen, um die Stimmung endgültig auf den Nullpunkt zu befördern.

Gehen Sie mit Ihren Kollegen so um, wie Sie auch behandelt werden möchten, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Das Wichtigste ist die Entwicklung von Antennen für die Gefühle und Befindlichkeiten von Gesprächspartnern.