Telefonate: So melden Sie sich professionell am Telefon

Wer sich nur mit seinem Nachnamen und dem Namen des Unternehmens am Telefon meldet, wirkt lustlos und inkompetent. Daher unser Tipp: Melden Sie sich grundsätzlich mit einem Tagesgruß, dem Firmennamen und Ihrem Vor- und Zunamen, wenn Sie ans Telefon gehen.

Hier einige gelungene Beispiele:

  •  „Guten Tag, Avalon GmbH, Anja Maier.“ 
  •  „Grüß Gott, Büro des Bürgermeisters, Sonja Klein.“ 
  • „Guten Morgen, Hauptschule am Park, Silke Weber.“

Wenn Sie selbst irgendwo anrufen, melden Sie sich ähnlich: „Guten Tag, mein Name ist Anja Maier von der Avalon GmbH.“ So geben Sie Ihrem Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung die Chance, Ihren Namen und den Firmennamen korrekt zu verstehen.

Ein Tagesgruß wie „Guten Tag“ wirkt freundlich und kostet nicht viel Zeit. Außerdem hilft der Gruß vor dem Firmennamen dem Anrufer, Ihren Firmennamen vollständig mitzubekommen. Würden Sie sich sofort mit „Avalon GmbH“ melden, bekommt er vielleicht nur das „GmbH“ bewusst mit und ist später gezwungen nachzufragen.

Der Spruch erscheint Ihnen zu lang? Sie fürchten, dass der Anrufer ungeduldig wird? Keine Sorge, wenn Sie lächeln, ist Ihr Spruch sehr kurzweilig. Übertrieben wäre es, wenn Sie noch ein „Was kann ich für Sie tun?“ anhängen würden.

Auch die Nennung Ihres Vornamens am Telefon macht die Begrüßung zwar länger, ist aber ein Muss, wenn Sie einen kompetenten Eindruck machen wollen. Denn die Nennung des Vor- und Zunamens zeugt von Selbstsicherheit und Souveränität. Außerdem versteht der Anrufer Ihren Nachnamen besser, wenn er vorher sozusagen als Einleitung Ihren Vornamen gehört hat und sich an Ihre Stimme gewöhnen konnte. Nach der Nennung des Vornamens wird er zudem besonders aufmerksam sein, weil die folgende Information – der Nachname – für ihn besonders wichtig ist, um Sie im Laufe des weiteren Gesprächs richtig ansprechen zu können.

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