So wählen Sie die richtigen Referenzen für Ihren Lebenslauf

Wie heißt es so schön, für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Darum ist es wichtig, dass man sich von der breiten Masse der Bewerber abhebt, positiv natürlich. Ein fehlerfreies Anschreiben, in dem man seine besonderen Fähigkeiten herausstellt und ein lückenloser Lebenslauf sind zwingend notwendig.

So wählen Sie die richtigen Referenzen für Ihren Lebenslauf

Dies ist jedoch nur der Standard, der von einem Bewerber erwartet wird. Die volle Aufmerksamkeit der Personaler kann man erst mit guten Referenzen gewinnen. Im Lebenslauf wird die Referenz entweder am Ende oder direkt bei den beruflichen Stationen eingegeben und zwar immer mit den Kontaktdaten des Referenzgebers. Ebenso sollte man aufführen, welche Fähigkeit der Referenzgeber einem bescheinigen kann.

Hat man nur einen Referenzgeber, sollte man eher darauf verzichten dies zu erwähnen oder sich Gedanken machen, von wem man weitere Referenzen bekommt. Von größter Bedeutung sind die Referenzgeber aus den letzten fünf Jahren, die Referenzen geben können, die für die neue Stelle von hoher Bedeutung sind.

Was ist eine Referenz?

Das Wort Referenz leitet sich von dem lateinischen Wort „referre“ ab, was übersetzt „sich auf etwas beziehen“ oder „auf etwas zurückführen“ bedeutet. Im Duden wird das Synonym Referenz als „meist positive Beurteilung einer Person oder ihrer Arbeit“ und “ Person, die über eine andere und deren Arbeit Auskunft geben kann“ beschrieben. Eine Referenz dient also dazu, seine positiven Fähigkeiten und die eigene Integrität durch eine dritte Person, die dies bestätigen kann, zu untermauern.

Wer ist als Referenzgeber geeignet?

Je höher der Rang des Referenzgebers, desto besser. Dies können ehemalige Vorgesetzte sein oder Auftraggeber aus einer früheren Geschäftsbeziehung. Auch Referenzen von Mentoren, Professoren oder Funktionären aus einem Ehrenamt eignen sich hervorragend für ein Referenzschreiben, welches dem Lebenslauf beigefügt werden kann. Hat man kein Referenzschreiben, genügt es auch sich die Einverständnis bei den betreffenden Personen zu holen und lediglich im Lebenslauf auf diese Person als Referenz zu verweisen.

Ungeeignet sind Personen aus der Verwandtschaft oder von engen Bekannten. Eine Referenz aus diesem Personenkreis erweckt den Eindruck, dass es sich dabei nur um einen Freundschaftsdienst und nicht um eine echte Referenz handelt.

Immer schön bei der Wahrheit bleiben

Führen Sie niemals Referenzgeber auf, deren Einverständnis sie nicht haben und erfinden Sie keine Referenzen, die Ihnen niemand bescheinigen wird. Verschönern Sie nichts und dichten Sie nichts hinzu, was nicht der Wahrheit entspricht. Sie müssen sich im Klaren darüber sein, dass der Personaler oder der neue Chef die Referenz möglicherweise überprüfen wird.

Bildnachweis: whitelook / stock.adobe.com