Halten Sie sich dabei stets vor Augen, dass es sich natürlich nur um eine Empfehlung handelt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Gewisse Sachverhalte benötigen eben gegebenenfalls ausführliche Formulierungen.
Bilden Sie einfache Sätze
Sie selbst und Ihre Zuhörer stehen unter Druck. Gedanken schweifen ab, die Konzentration lässt in solchen extremen Situationen oft nach. Unter diesen Bedingungen kommen ganz einfache Sätze am besten an. Profi-Redenschreiber wissen: Maximal 15 Wörter in einem Satz sorgen dafür, dass Sprache leicht und einfach verständlich ist.
Wählen Sie simple Konstruktionen
Als Redner machen Sie es Ihren Zuhörern gerade in Extrem-Situationen leicht, wenn Sie beispielsweise…
- auf das Passiv verzichten und aktiv formulieren,
- Fachausdrücke vermeiden oder erklären,
- Fremdwörter vermeiden oder erklären,
- Abkürzungen vermeiden,
- Adjektive und Füllwörter vermeiden und
- alle überflüssigen Wörter streichen!
Rede mit schlechten Nachrichten: Beginnen Sie mit den wichtigsten Stellen
Wenn Sie schon schlechte Nachrichten verbreiten müssen, dann sollten Sie Ihre Zuhörer nicht länger als nötig auf die Folter spannen. Stellen Sie die Pyramide auf den Kopf, beginnen Sie mit der wichtigsten Information. Schließen Sie dann die weniger wichtigen Elemente an. Zum Schluss folgen Details und Hintergrundinformationen!