Reden sind keine Wegwerfprosa: So archivieren Sie Ihre Werke

Gute Reden sind gehaltvoll. Das heißt, dass Sie Ihnen auch nachdem sie gehalten worden sind großen Nutzen bieten können. Mit der richtigen Archivierung und Dokumentation profitieren Sie noch nach Jahren von Ihren alten Reden.

Bewahren Sie die Reden und die Recherchematerialien auf
Zu Ihren Reden gehört immer mehr als das reine Manuskript. Bedenken Sie stets, wie viele Materialien Sie im Rahmen der Recherche angesammelt haben! Diese Inhalte können Sie später für weitere Reden zu diesem oder einem ähnlichen Thema verwenden. Legen Sie zu jeder Rede auf Ihrem Computer einen Ordner an. Darein gehören die Rede als Word-Dokument oder aber als PDF und ein Unterordner mit den Recherche-Dokumenten.

Versehen Sie die Dokumentation für Ihre Reden mit einem klaren Datum
“Wann habe ich diese Rede nochmal gehalten? Am 5.6.07?“ Wer keine eindeutige Datumstruktur in seinen Dokumenten hat, kommt leicht ins Schwitzen. Denn der eine Schreiber von Reden speichert zuerst den Wochentag, dann den Monat und dann das Jahr. Der andere macht es umgekehrt. Und viele mal so, mal so. Das sorgt für Chaos.

Die beste Möglichkeit: Die Anordnung nach Jahr/Monat/Tag. Das erleichtert auch die Sortierung innerhalb eines Ordners. Beispiel: Am 10.12.2008 haben Sie eine Rede zum Thema “Zivildienst“ gehalten. Benennen Sie den Ordner: "2008.12.10_Zivildienst“.

Ihren Reden droht ohne Backup der Totalverlust
Viele Redenschreiber nutzen über Jahre hinweg denselben Computer. Stürzt dieser ab oder aber geht die Festplatte kaputt, sind Wissen und Informationen von immensem Wert verloren. Schützen Sie sich davor, indem Sie Regelmäßig Sicherheitskopien Ihres Reden-Ordners machen. Mindesten alle viertel Jahr auf Datenträger brennen. Empfehlenswert ist auch ein USB-Stick. Den können Sie leicht verstauen und immer bei sich führen.