Grundkonstellation in einer Dreiecksbeziehung
2 Menschen begegnen sich und verlieben sich ineinander. Wenn beide ungebunden sind und nicht in einer weiteren Beziehung leben, dann ist diese beginnende Partnerschaft unkomplizierter, als wenn einer der beiden noch an einen anderen Menschen gebunden ist und damit 3 Menschen gewollt oder ungewollt in einer Dreieckskonstellation leben.
Bei einer Dreiecksbeziehung haben wir immer folgende Konstellation:
- Partner 1: Der Partner 1 hat eine bestehende Beziehung mit Partner 2 (Ursprungsbeziehung) und beginnt mit einem weiteren Partner (Partner 3) eine Beziehung.
- Partner 2: Der Partner 2 weiß entweder von der Beziehung seines Partners (Partner 1) zu Partner 3 und duldet diese Beziehung oder aber er lebt in Unkenntnis darüber, dass sein Partner (Partner 1) eine weitere Beziehung hat.
- Partner 3: Der Partner 2 war bis zu Beginn der Beziehung mit Partner 1 Single und ist jetzt mit Partner 1 eine Partnerschaft eingegangen.
Rahmenbedinungen in einer Dreiecksbeziehung
In einer Dreiecksbeziehung zu leben, ist für alle Beteiligten schwierig, weil
- die Möglichkeiten, gemeinsam etwas miteinander zu planen und zu erleben, beschränkt sind.
- der gebundene Partner Verpflichtungen in seiner Ursprungsbeziehung hat, auch wenn diese bereits existierende Partnerschaft möglicherweise schon vor dem Aus steht.
- der andere Partner, der mit dem gebundenen Partner eine Partnerschaft/Beziehung eingegangen ist, oftmals zurückstehen muss im Hinblick auf die Verpflichtungen seines Partners in dessen Ursprungsbeziehung.
- es kaum gemeinsame Abende, Wochenenden und Feiertage gibt.
- die beiden Partner oftmals ihre Beziehung im Verborgenen leben müssen, damit ihre Beziehung nicht publik wird.