Gehören Smileys in die Geschäfts-E-Mail?

Smileys in einer E-Mail oder SMS sollen Stimmungen und Gefühlsregungen ausdrücken. Doch nicht immer werden sie richtig verstanden. Gerade bei geschäftlicher Kommunikation sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie Smileys einsetzen oder besser darauf verzichten, da Sie sonst unprofessionell wirken könnten.

Verwendet man Smileys nur in E-Mails?

Ein Smiley ist eine aus normalen Satzzeichen bestehende Zeichenfolge, die auch Emoticon genannt wird. Dadurch sollen in der schriftlichen, elektronischen Kommunikation Stimmungs- und Gefühlszustände ausgedrückt werden. Das Wort Emoticon setzt sich aus Emotion und Icon zusammen. Smileys gibt es nicht nur im Bereich E-Mail, sondern auch im Chat oder Usenet.

Darf ich Smileys in einer E-Mail an den Chef oder Geschäftspartner verwenden?

Eigentlich ist ein Smiley in einer E-Mail oder SMS Bestandteil von privater Kommunikation. Doch auch im Geschäftsleben werden sie immer häufiger verwendet. Sie selbst sollten sie allerdings nur verwenden, wenn Sie mit dem Empfänger der E-Mail ein gutes, vielleicht sogar freundschaftliches Verhältnis haben. Beim ersten Kontakt mit neuen Geschäftspartnern oder Kunden ist der Gebrauch von Smileys in der E-Mail absolut zu unterlassen.

Wir empfehlen: Beschränken Sie sich beim Gebrauch von Smileys auf die drei Gängigsten:

  • 🙂     das grinsende Smiley
  • 😉     das augenzwinkernde Smiley
  • 🙁     das traurige Smiley

Bei allen anderen Smileys können Sie nicht davon ausgehen, dass Ihr Kommunikationspartner diese kennt. Am besten halten Sie sich mit Smileys in der förmlich-geschäftlichen Kommunikation eher zurück, sie könnten sonst einen unsachlichen und unprofessionellen Eindruck machen.

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