3 kreative Ideen für Ihre Frühlings- und Ostergrüße

Oster- oder Frühlingsgrüße sind gut für Ihr Geschäft, weil Sie Ihre Kunden damit überraschen und Ihr Unternehmen in Erinnerung rufen. Formulieren Sie ganz locker ein paar Zeilen, die das Herz erfreuen oder den Leser schmunzeln lassen.

Hier ein paar Ideen, was Sie Ihren Kunden nettes zu Ostern schreiben könnten. Denn geschäftliche Ostergrüße sind eine gute Möglichkeit sich bei den Kunden in Erinnerung zu rufen. Lesen Sie in einem weiteren Artikel, welche drei guten Gründe dafür sprechen.

1. Kleine Geschichten zu Ostern werden in Karten oder Briefen gerne gelesen

Warum gibt es eigentlich den Osterhasen?

Im Mittelalter war es üblich, dass zu Ostern kleine Lämmer gebacken wurden. Einige Bäcker waren jedoch nicht besonders begabt, sodass die Kunden nur mit viel Mühe das Lamm erkennen konnten, häufig sahen sie darin eher einen Hasen. Offenbar schien das die Kundschaft jedoch nicht zu stören. Im Gegenteil: Die Hasen schienen zu gefallen. So setzte sich nach und nach der Brauch durch, dass nicht nur Osterlämmer, sondern auch Osterhasen gebacken wurden. Der Osterhase war also eigentlich ein Versehen, aber wir sind froh, dass es dazu gekommen ist.

Warum verschenken wir Ostereier?

Das Ei erfreute sich früher zu Ostern großer Beliebtheit, weil die katholische Kirche den Gläubigen verbot, in der Fastenzeit Eier zu essen. Die Hühner legten natürlich fleißig weiter, sodass man an Ostern einen ziemlichen Überschuss hatte. Damit die Eier nicht verdarben, wurden sie schnell verarbeitet und gegessen oder eben verschenkt.

2. Osterbräuche aus fernen Ländern können ebenfalls interessant sein:

  • In Australien galt der Osterhase zunächst als Schädling. Die von den Siedlern mitgebrachten Kaninchen vermehrten sich rasend schnell und fraßen ganze Weiden kahl. Die Beziehung zum Hasen hat sich in den letzten 200 Jahren jedoch gebessert. Der Osterbilby aus Schokolade erfreut sich großer Beliebtheit.
  • In Schweden bringt kein Hase, sondern ein Küken die Ostereier. Schon am Gründonnerstag ziehen die Kinder als Osterweiber verkleidet durch die Straßen und bitten um Süßigkeiten.
  • In Polen wird man nass. Nach alter Tradition bespritzen sich vor allem die Kinder mit Wasser, schütten sich sogar ganze Eimer voll Wasser über den Kopf. Seine Wurzeln hat dieser Brauch in der Taufe des Prinzen Miesko I, der Polen zum Christentum brachte.
  • In New York ziehen während der „Easter Parade“ bunt verkleidete und mit Blumen geschmückte Menschen über die Fifth Avenue. Dazu gibt es zünftige Blasmusik.
  • In Italien geht es wesentlich ernster zu. Statt einer Parade gibt es Prozessionen. Zudem versammeln sich viele Menschen auf dem Petersplatz, um den päpstlichen Segen „Urbi et Orbi“, der Stadt und dem Erdkreis, zu empfangen.

3. Zitate und Gedichte eignen sich auch gut für Ostergrüße oder Frühlingsbriefe:

  • Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit. (Khalil Gibran, Der Prophet)
  • Wenn der Frühling ins Land zieht, wäre es eine Beleidigung der Natur, nicht einzustimmen in ihr Jauchzen. (John Milton 1608-1674, englischer Dichter)
  • Henne oder Ei: Die Gelehrten und die Pfaffen streiten sich mit viel Geschrei, was hat Gott zuerst geschaffen – wohl die Henne, wohl das Ei! Wäre das so schwer zu lösen – erstlich ward ein Ei erdacht, doch weil noch kein Huhn gewesen – darum hat’s der Has`gebracht! (Eduard Mörike)

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