Brief: Drei Tipps für leserorientiertes Schreiben

Es gibt zahlreiche Anlässe, zu denen man Briefe schreibt – sowohl beruflich als auch privat. Insbesondere bei der geschäftlichen Korrespondenz kommt es auf den richtigen Ton an. Doch leserorientiertes Schreiben will gelernt sein.

Wir verraten Ihnen drei Punkte, die Sie bei Ihrer Korrespondenz beachten sollten:

  1. Überlege Sie sich vorher, was Sie mit Ihrem Brief erreichen wollen
    Wenn Sie dem Empfänger nur etwas mitteilen wollen, reicht es aus, ihn dazu zu bringen, die Information zu lesen. Wenn er Ihnen aber antworten soll,  müssen Sie den Empfänger schon etwas mehr motivieren. Dabei kommt die Gefühlsebene ins Spiel: Je nach Anlass des Schreibens und Ihrer Beziehung zum Empfänger können Sie Ihren Brief eher förmlich und sachlich oder aber freundschaftlich und humorvoll formulieren.
  2. Drücken Sie sich in Ihrem Brief klar aus
    Statt viele Worte zu verlieren sollten Sie sich auf das Wesentliche beschränken: Kurze und prägnante Informationen sind ungenauen und wagen Formulierungen auf jeden Fall vorzuziehen. Doch bei aller Konzentration auf den Kern der Sache sollten Sie Ihren Brief nicht zu knapp formulieren, sondern immer die Form und einen höflichen Ton wahren.
  3. Stellen Sie sich auf den Empfänger des Briefes ein
    Überlegen Sie sich, wie Sie Ihr Anliegen formulieren würden, wenn Sie dem Empfänger von Angesicht zu Angesicht gegenüber ständen. Wenn Sie sich bildlich vorstellen, welche Gefühle Ihr Brief beim Empfänger auslöst, können Sie ihm auch besser vermitteln, welchen Nutzen der Brief für ihn hat.

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