Personalgespräch: Appellieren Sie an die Verbundenheit zum Unternehmen

Michael Schumacher steigt für Ferrari wieder ins Formel 1-Cockpit. Weil er sein Unternehmen und sein Team liebt. Prüfen Sie im Personalgespräch Ihre Mitarbeiter auf die Verbundenheit zur Firma.

AucLuca di Montezemolo, Macher bei Ferrari, hat beim 7-maligen Weltmeister Michael Schumacher im Personalgespräch genau den richtigen Ansatzpunkt gefunden: Er hat ihn auf die Verbundenheit zum Unternehmens angesprochen. Die Folge: Der Ex-Aktive und Berater Michael Schumacher sitzt nach einem Personalgespräch wieder im Cockpit von Ferrari. Und das Unternehmen profitiert von der Mega-Wirkung von Michael Schumacher.

Liebt Ihr Mitarbeiter Ihr Unternehmen so wie Michael Schumacher Ferrari?
Sorgen Sie dafür, dass ein Punkt vom Personalgespräch die Verbundenheit zum Unternehmen ist. Sprechen Sie Ihren Mitarbeiter im Personalgespräch an: “Und, was denken Sie? Würden Sie, wie Michael Schumacher für Ferrari auch nach dem Ausscheiden aus unserem Unternehmen in einer Notsituation für uns wieder aktiv werden?“ An dieser Stelle merken Sie, wie sehr sich Ihr Mitarbeiter mit Ihrem Unternehmen identifiziert.

Im Personalgespräch auf die Außenwirkung achten
Im Unternehmen des mehrfaches Champions wussten die Führungskräfte sehr genau: Binden wir diesen Mann auch über sein Engagement hinaus an unser Unternehmen Ferrari, werden wir in Zukunft davon profitieren. Klären auch Sie im Personalgespräch, ob Sie verdiente Mitarbeiter, die stolz auf Ihr Unternehmen sind, nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht vielleicht mittels eines 400 Euro-Jobs weiter beschäftigen möchten.

So wie Michael Schumacher bei Ferrari können Sie sich darauf verlassen, dass diese einflussreichen Mitarbeiter Ihnen auch in Krisenzeiten zur Seite stehen. Mitarbeiter mit Außenwirkung – die beispielsweise in der Lokalpolitik oder aber in Vereinen engagiert sind – haben einen hohen Bekanntheitsgrad. Die Verbundenheit dieser Menschen zu Ihrem Unternehmen wird Ihnen im Krisenfall immer nützen.