Arbeitslos: Gehen Sie bei einer Bewerbung souverän mit dem Thema um

Gerade in Zeiten der Krise haben viele ihren Job verloren, der doch so fest schien. Wie aber mit der Arbeitslosigkeit in einer Bewerbung umgehen? Seien Sie ehrlich. Seien Sie authentisch. Lesen Sie hier, wie Sie bei einer Bewerbung souverän mit einer Arbeitslosigkeit umgehen.

Nicht klein machen: Zeigen Sie dem Personaler, dass Sie motiviert sind!

Viele Arbeitslose machen einen Fehler: Sie machen sich klein. Für Personalentscheider und Arbeitgeber gilt: Ein Arbeitsloser muss deutlich machen, dass er motiviert ist und bereit ist, Leistung zu erbringen. Es gilt aber: Übertreiben Sie nicht! Denn manch einer ist im beruflichen Alltag dann hinter hohen Erwartungen, die er geweckt hat, zurückgeblieben.

Zeigen Sie in der Bewerbung, dass Sie die Zeit genutzt haben!

Führen Sie sowohl im Bewerbungsschreiben als auch im Bewerbungsgespräch ganz deutlich an, dass Sie die Zeit während Ihrer Arbeit sinnvoll genutzt haben. Bestenfalls haben Sie Weiterbildungsmaßnahmen und Seminare erfolgreich abgeschlossen.

Für viele Bewerber hat eine Arbeitslosigkeit aber auch Erkenntnisse gebracht, die Entscheidern genauso wichtig sind. "Ich habe zuletzt vier Monate ganz intensiv mit meinen Kindern verbracht. Das hat mir in vielen Bereichen ganz intensiv die Augen geöffnet…"

Arbeitslos: Versenden Sie keine Vordruck-Bewerbungen

Viele Personalentscheider können Sie nicht mehr sehen: Vordruck-Bewerbungen, in denen Interessenten meist nur noch den Namen des Unternehmens eintragen und nicht im Geringsten in die Tiefe gehen. Bewerben Sie sich nicht beliebig, sondern ganz gezielt. Beschäftigen Sie sich intensiv mit dem Unternehmen, für das Sie tätig werden wollen. Erläutern Sie ganz genau, was Sie an der ausgeschriebenen Stelle dieses Unternehmens reizt.

Gehaltsvorstellung: Zeigen Sie, dass Sie ein vollwertiger Teilnehmer auf dem Arbeitsmarkt sind!

Immer wieder geben langzeitarbeitslose Bewerber viel zu niedrig angesetzte Gehaltsvorstellungen an. Sie sind der Hoffnung, sich damit einen Vorteil zu verschaffen. Für gute Arbeitgeber gilt: Das ist weit gefehlt. Auch arbeitslose Bewerber sind vollwertige Teilnehmer auf dem Arbeitsmarkt. Sie müssen sich nicht unter Wert verkaufen.