5 Dinge, auf die man als Yoga-Neuling vorbereitet sein muss

Von Bekannten und Freunden hörten Sie schon oft, dass Yoga ganz toll ist. Sie haben sich also entschieden, Yoga auszuprobieren. Sehr gut: Sie kommen Ihrer Flexibilität, Gesundheit und inneren Gelassenheit ein Stückchen näher. Damit Ihre erste Yogaerfahrung kein Reinfall wird, lesen Sie hier zur Vorbereitung 5 Dinge, die Ihnen passieren könnten – und wie Sie damit umgehen können.

Wenn Sie das erste Mal zum Yoga gehen, können Sie in einige schmerzhafte, unangenehme, peinliche oder komische Situationen geraten. Seien Sie vorbereitet:

1. Es könnte spirituell werden

Viele Yogalehrer integrieren die spirituelle Philosophie von Yoga. Es könnte also passieren, dass die Gruppe Mantren auf Sanskrit singen, dass meditiert wird, dass Räucherstäbchen angezündet werden, dass überall im Raum Statuen indischer Gottheiten stehen und am Ende ein „Om“ gechantet wird. Vermeiden Sie es, die Augen zu verdrehen oder den Raum zu verlassen. Entspannen Sie sich, schließen Sie die Augen und denken Sie an etwas Schönes, bis dieser Teil der Stunde vorbei ist. Und wer weiß: Vielleicht mögen Sie es nach ein paar Stunden sogar mitzusingen.

2. Peinliche Situationen

Sie genießen eine Yoga Übung, rollen entspannt über den Rücken auf und ab, und dann passiert es: Sie pupsen. Keine Panik. Das ist vielen schon passiert. Tun Sie einfach so, als ob das gar nicht Sie waren oder lächeln Sie charmant.

3. Vegetarisch oder vegan?

Im Umkleideraum der Yogaschule entbrennt eine Diskussion darüber, ob man nun besser vegetarisch oder vegan isst. Wenn Sie gern Fleisch essen, dann handhaben Sie dieses Thema ähnlich wie die Themen über Geld und Politik: Lieber raushalten.

4. Männer beim Yoga

Dieser Tipp ist an die Männer gerichtet: Es wird einige Yoga Posen geben, die nicht sehr männlich aussehen. Manchmal wird es daran liegen, dass Sie diese Pose einfach lange üben müssen. Machen Sie sich bewusst: Jeder hat mal angefangen. Sie sind nicht im Yogakurs, um männlich auszusehen, sondern um Ihre Kraft, Flexibilität und mentale Stärke zu trainieren.

5. Yoga als Leistungssport

Es wird Yoga Teilnehmerinnen geben, die ALLE Übungen perfekt meistern – während Sie schwitzen, schwanken und am liebsten aus dem Raum schleichen würden. Yoga ist kein Leistungssport, es geht nicht um Wettkampf und ein Vergleich ist völlig überbewertet. Wenn Sie zum Yoga gehen, haben Sie einen Termin mit sich auf Ihrer Matte. Halten Sie den Fokus auf sich, atmen Sie, spüren Sie Ihre Muskeln und lassen Sie alle Gedanken ausklingen.

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