Keine Energie mehr? Heilsteine helfen

Sie fühlen sich schlapp und ausgelaugt, haben keine Energie mehr? Möglicherweise können Ihnen Heilsteine helfen. Die Anwendung erfolgt über Edelsteinwasser, Edelsteinelixier und vieles mehr. Was alles noch mit Steinen möglich ist, erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag.

Steine, vor allem Heilsteine und Edelsteine, sind Lebewesen. Ihre kristalline Struktur ist in männliche und weibliche Kristalle unterteilt. Sie haben eine sehr lange Lebensdauer und brauchen, wie andere Lebewesen auch, Licht und Zuwendung. Werden Sie ordentlich gepflegt, geben sie ihre Liebe in Form von Energie zurück.

Wichtiges bei der Arbeit mit Heilsteinen

Steinen, mit denen man arbeitet, muss man seine Absicht auch erklären. Dies können Sie in Form einer Meditation tun. Die Herkunft eines Steines sollte immer bekannt sein, damit man eine Ahnung hat, mit welchen Energien er geprägt wurde.
Staubige, nicht gereinigte Steine sollen nicht zu Heilzwecken verwendet werden.

Reinigung von Steinen

Im Allgemeinen kann man Steine unter fließendem Wasser reinigen. Allerdings gibt es auch Steine, die kein Wasser mögen, wie z. B.: Malachit und Bernstein, der eigentlich ein Harz ist. (Nur mit einem Tuch zu reinigen. Nicht in der Sonne liegen lassen!)

Aufladung von Steinen

Die Aufladung erfolgt im Allgemeinen durch Sonnenlicht, Lagerung in Bergkristall, Hämatit oder Blumenerde. Letzteres empfiehlt sich für den Amethyst, der kein Sonnenlicht verträgt.

Wirkung der Steine

Die Wirkung der Steine erfolgt durch mehrere Faktoren, wie ihre Farbe, ihre Eigenenergie und ihren Mineralgehalt. Bei Farben durch die Resonanz zu einem Chakra (z. B.: Karneol = Orange = 2. Chakra) oder durch Übertragung der Information (z. B.: Edelsteinwasser – Vgl.: Erinnerung des Wassers).

Magnetsteine wirken dadurch, dass sie das Eisen im Blut gleichrichten. Damit können Sie Durchblutungsstörungen vorbeugen bzw. Beschwerden abklingen lassen.

Anwendungsmöglichkeiten der Steine

Steine können natürlich als Schmuck getragen werden. Wichtig dabei ist, dass sie auf der Haut aufliegen, um ihre Wirkung entfalten zu können. Ebenso kann man die Steine erhitzen und auf die Wirbelsäule an den Energiezentren entlang auflegen. Erhöht wird dieser Effekt noch, wenn man die Steine den Chakren entsprechend farblich abstimmt.

Steine können auch, als so genannte Handschmeichler, einfach in der Hand getragen bzw. gehalten werden. (z. B.: Jade bei Prüfungsangst, Fluorit beim Lernen).

Oft werden Steine auch bei Massagen verwendet, um die Meridiane anzuregen. Besonders bei der koreanischen Handmassage eignen sich belebende Steine, wie z. B.: Bergkristall zur Reinigung. Diese können Sie leicht auch selbst anwenden.

Edelsteinwasser verwendet man zum Trinken, Baden oder Gießen. Pflanzen und Tiere reagieren sehr gut auf Edelsteinwasser, dessen Herstellung denkbar einfach ist. Mittlerweile gibt es spezielle Steinsets, die man in einen Krug Wasser oder eine Vase geben kann. Den Krug lässt man einige Stunden im Licht stehen, bevor man das Wasser verwenden kann.

Zur Herstellung des Edelsteinelixiers legt man den gewählten Stein in ein kleines Glas guten Rotweins, von welchem man dreimal täglich je einen Teelöffel einnimmt.

Achtung: Alkoholgefährdete Menschen, Leberkranke, Kinder, Tiere und Pflanzen sollten kein Elixier zu sich nehmen!

Zur Meditation eignen sich so genannte Drusen, vor denen man Platz nehmen und sich in ihrer Kristallstruktur verlieren kann. Dies entspannt und hilft, in die innere Mitte zu kommen.

Zur Reinigung eines Raumes können Sie Kristallgruppen aufstellen. Diese kann insbesondere im Zimmer eines Kranken oder Genesenden sehr positiv wirken, kann Beschwerden vorbeugen bzw. abklingen lassen.

Achtung: manche Steine eignen sich nicht für Kinder oder Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion, wie z. B.: der Granat oder auch Karfunkelstein.

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