Tipp 1 gegen die Frühjahrsmüdigkeit: Gegenmittel Sonne
Nehmen Sie am Frühlingserwachen teil. Tanken Sie Sonne während langen Spaziergängen. Verbringen Sie Ihre Mittagspausen im Park. Durch das Sonnenlicht werden Glückshormone in Ihrem Körper produziert.
Außerdem sollten Sie Ihren Tagesrhythmus der Sonne anpassen. Früh Aufstehen und früh ins Bett gehen ist die Devise. Dadurch wird das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet und das Schlaf- oder Dunkelhormon, Melatonin, abgebaut. Das ist nach dem kalten Winter im Überschuss in unserem Körper vorhanden.
Tipp 2 gegen die Frühjahrsmüdigkeit: Die richtige Ernährung
Sie sollten am Tag mehrere kleine Mahlezeiten zu sich nehmen. Dadurch wird Ihr Körper in regelmäßigen Abständen mit Energie versorgt. Außerdem belasten große, fettreiche Mahlzeiten den Organismus stärker. Außerdem brauchen Sie für die Hormonumstellung viele Vitamine. Obst und Gemüse ist als besonders empfehlenswert. Vollkornbrot und leicht verdauliche Proteine helfen Ihnen auch dabei, wieder fit zu werden.
Sie dürfen aber auch naschen! Schokolade macht ja bekanntlich glücklich. Eine besondere Waffe gegen Frühjahrsmüdigkeit ist Vitamin E – es ist enthalten in: Blattgemüse, Nüssen, Samen und Eigelb.
Verzichten Sie hingegen auf Kaffee, Alkohol oder Tee. Sie sorgen nur für kurze Zeit für ein belebendes Gefühl. Danach fühlen Sie sich aber noch schlapper. Trinken Sie lieber Wasser, Kräutertees, Frucht- und Gemüsesäfte. Trinken Sie davon mindestens zwei bis drei Liter täglich.
Tipp 3 gegen die Frühjahrsmüdigkeit: Bringen Sie den Kreislauf in Schwung
Bewegung ist das A und O. Machen Sie viele Spaziergänge. Legen Sie kurze Wege zu Fuß und nicht mit dem Auto zurück. Außerdem ist Ausdauertraining wie Joggen oder Walking empfehlenswert.
Gegen Kreislaufbeschwerden helfen aber auch morgendliche Gymnastikübungen und Wechselduschen. Sie sollten mit einer kalten Dusche aufhören.
Wenn Frühjahrsmüdigkeit nicht aufhört – Arzt aufsuchen
Bei anhaltenden Symptomen sollten Sie nicht alles auf die Frühjahrsmüdigkeit schieben. Wenn die Symptome über einen langen Zeitraum nicht weggehen, könnte auch eine Depression die Ursache sein. Auch nicht richtig auskurierte Erkältungen und Grippen können die Ursache für Müdigkeit und Schlappheit sein. In diesem Falle hilft nur ein Arztbesuch.
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