Mit Wechselduschen zu straffer, fester Haut

Frühmorgens kalt zu duschen ist für viele Menschen eine unangenehme Vorstellung – besonders in der kalten Jahreszeit möchte man sich nicht unbedingt frühmorgens mit kaltem Wasser waschen. Die gute Nachricht: Eine Wechseldusche beginnt man mit warmem bzw. heißem Wasser.

Was bewirkt eine Wechseldusche eigentlich genau?

Durch den stetigen Wechsel zwischen heißem und kaltem Wasser wird der Stoffwechsel der Haut effektiv angekurbelt, so dass vor allem das Bindegewebe enorm gestärkt werden kann.

Zudem wird die Durchblutung des Körpers gefördert und der Kreislauf angeregt – Orangenhaut hat absolut keine Chance mehr. Zudem gewöhnt man sich besser an Temperaturschwankungen und friert allgemein weniger.

Nach der Wechseldusche können Sie alternativ einen Massagehandschuh benutzen und Ihre Haut hauptsächlich an den Oberschenkeln und dem Po kreisförmig massieren. Nach dem Abtrocknen können Sie ein wenig Olivenöl oder Mandelöl verwenden und Ihre Haut gleichmäßig damit einreiben. Die wertvollen Inhaltsstoffe der Pflanzenöle machen Ihre Haut auf natürliche Weise geschmeidig und wirken hautstraffend.

Wie duscht man richtig?

Beim Wechselduschen am Morgen beginnt man stets erst einmal mit warmem bis heißem Wasser. Wenn Müdigkeit und Kältegefühl dann komplett verflogen sind, kommt das kalte Wasser zum Einsatz. Damit der Schock und Temperaturkontrast nicht allzu groß ist, sollte der Wasserstrahl nicht gleich auf den Körper gerichtet werden, sondern zunächst in Richtung Wannenboden zeigen. Mit den Händen kann man die Temperatur des Wassers dann abfühlen. Ist das Wasser kalt genug, können Sie sich langsam von den Füßen nach oben arbeiten.

Sehr empfindliche Menschen können Bauch und Rücken auslassen: Vor allem die Beine und Arme, sowie das Gesicht sind wichtig kalt abzuspülen. Jetzt kommt noch mal das heiße Wasser zum Einsatz. Für beste Resultate sollten Sie eine Wechseldusche gegen Cellulite mindestens drei Mal hintereinander wiederholen. Zum Abschluss kühlen Sie sich noch mal mit kaltem Wasser ab – es ist äußerst wichtig zu beachten, dass die morgendliche Dusche immer mit kaltem Wasser beendet wird.

Damit das Immunsystem optimal angeregt werden kann und die Abwehrkräfte gestärkt werden können, sollten Sie mindestens jeden zweiten Tag Wechselduschen, am besten ist es jedoch, jeden Morgen regelmäßig heiß und kalt zu duschen. Sie werden den Unterschied schon nach kurzer Zeit spüren und sich nach einigen Anwendungen vitaler und frischer fühlen.

Überwinden müssen Sie sich nur einmal!

Ein weiterer Pluspunkt: Der Körper gewöhnt sich schon nach kurzer Zeit an den Wechsel zwischen heißem und kaltem Wasser, so dass die Scheu vor Wechselduschen verfliegt. Ganz im Gegenteil, Sie werden sich nach den kalten, erfrischenden Güssen sehnen und genau das ist das erste Anzeichen, dass sich Ihr körpereigener Temperaturhaushalt bereits stabilisiert hat.

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