Die größten Irrtümer: Peelings klären unreine Haut

Die Werbung verspricht uns eine reinigende und Hautbild verfeinernde Wirkung. Jegliche Pickel und Unreinheiten sollen anhand von diversen Peelings wie von Zauberhand verschwinden. Doch was ist wirklich dran an diesen Versprechen? Lesen Sie hier, worauf Sie bei der Anwendung von Peelings unbedingt achten sollten!

Allgemein gilt bei einem guten Peeling: Das Produkt und auch die empfohlene Anwendung sind entscheidend. Unreine Haut ist meist das Ergebnis verstopfter Talgdrüsen, die sich im Laufe der Zeit entzündet haben. Viele Betroffene versuchen diese sogenannten Verhornungen dann mit einfachen Peelings zu lösen, um so die Poren wieder zu reinigen.

Doch wer häufiger als einmal pro Woche ein Peeling benutzt, der schadet seiner Haut mehr anstatt ihr zu helfen. Denn diese produziert dann zum Schutz gegen die ständigen Abreibungen immer mehr Hautzellen und trocknet gleichzeitig stärker aus. Zudem werden Bakterien und damit auch die Infektionserreger häufiger und leichter über die Haut transportiert und somit stärker verteilt.

Informieren Sie sich bei einem Hautarzt

Bei dauerhaften Unreinheiten oder gar Akne sollten Sie sich deshalb lieber bei einem Arzt über chemische Spezialpeelings informieren. Diese Mischungen können unter anderem durch die darin enthaltene Fruchtsäure die Unreinheiten dauerhaft wirksam bekämpfen. Sie tiefenreinigen die Haut und entfernen so auch den überschüssigen Talg auf gesunde Art und Weise. Diese Peelings sind allerdings nur bei einem Arzt oder in einer Apotheke erhältlich.

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