Übungen zum Mentaltraining: Klären Sie, wer Sie sein wollen! (Teil 21)

Schon vor unserem Tun steht das Ergebnis fest. Bevor wir eine Sache anfangen, steht bereits fest, wie sie ausgehen wird. Sparen Sie sich also die Mühe oder bereiten Sie das gewünschte Ergebnis durch eine Übung zum Mentaltraining vor.

Der Geist mit unseren unbewussten und bewussten Gedanken bestimmt, ob ein Vorhaben gelingt oder nicht. Es hängt alles davon ab, mit welcher inneren Einstellung die Sache angegangen und begonnen wird. Die echte Absicht hinter der folgenden Handlung ist das Entscheidende. Mit der konsequenten Umsetzung dieser Erkenntnis aus der Arbeit mit dem Mentaltraining könnten wir uns viele Mühen und Plagen sowie viel Zeit und Geld sparen, weil es sowieso nichts werden kann.

Jede Handlung ist geprägt vom "Geist, der etwas tut“. Aus Erfahrungen mit dem Autogenen Training ist bekannt, das dabei Entspannung "autogen“ geschieht: "Das Autogene Training  ist ein aus dem Selbst entstehendes Üben!“ (J.H. Schultz).

Unser Beitrag zum gewünschten Ziel spielt sich zu über 90% im Bewusstsein ab und eben nicht in der Handlung. Wenn uns also etwas sehr wichtig ist, dann müssen wir zuerst innerlich dafür die erforderlichen Ursachen setzen.

Im Mentaltraining ist das Selbstbild die wichtigste Ursache für das Gelingen. Das, was Ihr Leben gestaltet, das ist vor allem Ihr inneres Sein, Ihr Reflex über sich, Ihr Denken über sich selbst. Ganz gleich, wie Ihre innere Haltung zu sich selbst auch aussieht, dieses innere Bild von sich selbst bestimmt Ihr Ergebnis. Und ich selbst kann jederzeit diese innere Selbsteinstellung bestimmen und ändern.

Im ersten Schritt des Mentaltrainings muss ich eine Wahl treffen über die Qualität meines Seins. Dann folgt das Außen dem Innen.

Übung zum Mentaltraining: Mein Selbstbild
Finden Sie heraus und klären Sie zuerst, wer sie sein wollen.
Wer bin ich für mich?
Wie erlebe ich mich?
Wen sehe ich im Spiegel?
Glaube ich an mich und meine schöpferischen Qualitäten?
Bin ich überzeugt von meinem Wunsch, inklusive aller Konsequenzen?
Bin ich für mich jemand, der sich immer "sehr bemüht“?
Sehe ich mich vielleicht als jemand, der sowieso keine Chance bekommt?
Sehe ich einen Gewinner oder einen Verlierer in mir?