Fingeryoga gegen Stress und Schmerzen

Immer mehr Menschen entscheiden sich für alternative Heilmethoden. Es finden sich derzeit verschiedene Angebote auf dem Markt, die für größere oder auch kleinere Wehwehchen genutzt werden können. Fingeryoga ist beispielsweise eine hervorragende Möglichkeit, sich nicht nur zu entspannen, sondern auch Schmerzen zu lindern.

Mit Fingeryoga gegen die Müdigkeit

Die Situation kennt sicherlich jeder: Man sitzt an seinem Schreibtisch und eine kleine Müdigkeitswolke schiebt sich in unseren Zeitplan. Diese passt da natürlich nun gar nicht hinein. Aber was soll man tun?

Mit Fingeryoga, auch Mudra genannt, können Blockaden einfach gelöst werden. Diese sorgen nämlich in den meisten Fällen dafür, dass man sich schlapp und müde fühlt. Um die Müdigkeit zu vertreiben, legt man den linken Daumen auf den Nagel des linken Mittelfingers. Die anderen Finger werden gestreckt. Nun wird zwanzig Mal ganz tief ein- und ausgeatmet. Nun die Hand wechseln und die Übung wiederholen. Nach Beendigung wird man feststellen, dass man sich einfach wacher fühlt.

Kopfschmerzen ohne Tabletten in den Griff bekommen

Auch Kopfschmerzen gehören zu den alltäglichen Problemen vieler Menschen. Vor Allem zu wenig Schlaf oder zu viel Stress können der Auslöser sein. Es gibt aber einen Trick, wie man Kopfschmerzen ganz ohne Tabletten in den Griff bekommen kann. Zuerst einmal muss das Bewusstsein auf eine andere Körperregion gelenkt werden.

Denn wer Kopfschmerzen hat, wird auch immer zu daran denken und diese Spannung im Kopf kann sich dadurch nur schlecht lösen. Mit einer gezielten Übung kann die Stirnhöhle befreit werden und die Energie kommt wieder in Balance. Für diese Übung müssen der Daumen und die Zeige- und Mittelfingerspitze beider Hände aneinander gedrückt werden. Die Ringerfinger einknicken und dann in die Daumenfalte legen. Die kleinen Finger bleiben aber gestreckt. Nun zwanzig Mal tief ein- und ausatmen. Diese Übung sollte drei bis fünf Mal wiederholt werden, dann kann sich die erste Besserung einstellen.

Fingeryoga gegen Stress

Stress findet sich immer wieder im Alltag. Mit Fingeryoga kann er aber gemindert werden. Dazu werden die beiden Daumen aneinander gelegt und die restlichen Finger bilden eine Faust. Man muss hier aber darauf achten, dass sich die Knöchel berühren. Die Arme anwinkeln und die Hände auf Magenhöhe halten. Nun langsam durch die Nase atmen. Je nachdem, wie hoch der Stress ist, müssen mehrere Durchgänge durchgeführt werden. Manchmal reichen aber auch schon ein bis zwei Atemzüge, um sich ruhiger und stressfreier zu fühlen.

Regelschmerzen einfach weg atmen

Viele Frauen haben während der Menstruation starke Schmerzen. Auch diese können, mit den richtigen Übungen, ganz ohne  Medikamente in den Griff bekommen werden. Die Übung hierzu sieht folgendermaßen aus: Der Ring- und kleine Finger berühren die Daumspitze der jeweiligen Hand. Die sechs Fingerspitzen werden aneinandergelegt, restliche Finger ausgestreckt. Hände nun in Bauchhöhe halten und ganz tief ein- und ausatmen. Diese Übung sollte mindestens zwei Mal wiederholt werden.